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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Sie war eine wirkliche grosse Dame und verachtete die kleinen Trics und Kniffe der Andern. Ein junges Mädchen erstaunte, dass er keinen Frack trüge. Der Prinz bemühte sich, der kleinen Frau eines Rittergutsbesitzers einzureden, dass es sehr möglich sein könnte, dieser wäre wirklich Christus. Die kleine Frau begriff nicht. Ihre Augen vergrösserten sich unmässig.

Jedem, an dem er eine nützliche Beschäftigung kannte, suchte er auf alle Weise beizustehen; andern, die noch unbestimmt waren, suchte er eine Liebhaberei einzureden; und da er zugleich mit den Edelleuten, Amtmännern und Gerichtshaltern in Verbindung stand, so hatte er in Zeit von zwanzig Jahren sehr viel im stillen zur Kultur mancher Zweige der Landwirtschaft beigetragen und alles, was dem Felde, Tieren und Menschen ersprießlich ist, in Bewegung gebracht und so die wahrste Aufklärung befördert.

Mich zu fragen, ob mir meine Frau noch gefalle, würde mir niemals einfallen, und mir einzureden, daß ich ein kleines, dürftiges Leben führte, käme mir nie in den Sinn.

Ich bin dafür, geschmacklose Möbel in Massen zu fabrizieren nicht aber der Menschheit einzureden, es lasse sich auch nur ein Funken der reinen, tugendhaften, göttlichen Schönheit, wie er etwa eine inspirierte Prosazeile Gottfried Kellers erleuchtet, so nebenher auch noch in Sesseln, Kredenzen und Türklinken einfangen.

Doch allerdings: dem Vater hat niemand einzureden. Bringen Sie Ihre Tochter, Galotti, wohin Sie wollen. Nun, mein Herr? Marinelli. Wenn Sie mich sogar auffodern! Odoardo. O mitnichten, mitnichten. Der Prinz. Was haben Sie beide? Odoardo. Nichts, gnädiger Herr, nichts. Wir erwägen bloß, welcher von uns sich in Ihnen geirret hat. Der Prinz. Wieso? Reden Sie, Marinelli. Marinelli.

Kämpfte ich nicht ständig, um mich dem Leben und dem Herkommen unterzuordnen? Versuchte ich nicht, mir einzureden, jeder Sieg über meine innersten Triebe sei ein Zeichen wachsender Tugend? Und hatte doch stets ein schlechtes Gewissen dabei! Lustige Stimmen schlugen an mein Ohr: »Auf Wiedersehen beim Konzert nachmittag ...« »Gehst du zur Reunion heut abend? ...« »Wir gehen ins Theater ...«

Sie erklärte ihm, daß die Anwesenden von allem unterrichtet wären, und daß ihre Gegenwart nicht störe, und sagte dann mit einem kalten Blick: »Die Sache entwickelt sich anders, Herr Doktor, als Sie mir anfänglich einredeten.« »Ich schätze den selbständigen Charakter der Frau Baronin zu hochentgegnete =Dr.= Bernburger, »als daß ich wagen möchte, ihr etwas einzureden

Helga war ihm ein Maß geworden, nach dem er die Menschen beurteilte, – wahrlich, es gab nicht viele, die ein so liebevolles Herz hatten. Von Tag zu Tag gefiel ihm Hildur weniger; aber er kam nie auf den Gedanken, daß er von der Heirat abstehen könnte. Er suchte sich einzureden, daß sein Mißmut nichts andres sei als leere Grillen.

Helga war ihm ein Maß geworden, nach dem er die Menschen beurteilte, wahrlich, es gab nicht viele, die ein so liebevolles Herz hatten. Von Tag zu Tag gefiel ihm Hildur weniger; aber er kam nie auf den Gedanken, daß er von der Heirat abstehen könnte. Er suchte sich einzureden, daß sein Mißmut nichts andres sei als leere Grillen.

Wie ist es dann möglich, davor zu stehen, sich unbedenklich dem schnöden Genüsse hinzugeben, den es verursacht, und sein Gewissen mit dem Worte Schönheit zum Schweigen zu bringen, ja, sich ernstlich einzureden, man überlasse sich dabei einem edlen, erlesenen und höchst menschenwürdigen Zustande? Ist dies ruchlose Unwissenheit oder verworfene Heuchelei?

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