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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Da wollte sich mir die Überzeugung aufdrängen, daß der Pantoffel im Oriente dieselbe zauberische Kraft besitzt, wie im Abendlande. Der Wekil sah seine Autorität bedroht und machte einen Versuch, sie wieder herzustellen: »Ich bin ein gerechter Richter und werde
"Ei ei!" sagte er laechelnd, "ich sehe wohl, dass man dem Zufalle ueberlassen hat, den Furierzettel zu machen; mit Vorsicht und Einrichtung, wie viel ist da nicht moeglich! Jetzt bitte ich euch, ruehrt mir keinen Pantoffel vom Platze, denn sonst, seh ich wohl, gibt es eine grosse Unordnung. Jedermann wird unbequem wohnen, und das soll niemand um meinetwillen womoeglich auch nur eine Stunde.
Es war dies einer der mutigsten und klügsten Päpste, der niemals im Unglück verzagte oder im Glück übermütig wurde; aber stets darauf bedacht war, die Errungenschaften seiner Vorgänger zu behaupten. Der große Kaiser Friedrich kam 1177 zum ersten Mal mit ihm in Venedig zusammen und küsste ihm den Pantoffel.
Sie glaubte eine Krone zu verdienen. Sprachlos, mit brennenden Wangen empfing sie den Segen. Dann stand sie auf und ging, in gemessenen, aber eiligen Schritten, als könne sie es nicht erwarten, dem erhöhten Gemahl seine Krone zu bringen. Der Heilige Vater, selbst aufgeregt, folgte ihr so hastig, daß er beinahe einen Pantoffel verloren hätte.
Jedes trägt in der freien Hand seine Pantoffel. Anfangs wagen sie gar nicht zurückzublicken. Sie müssen laufen; sie selbst wissen gar nicht weshalb. Zuerst dreht Jachl sich um. Nein, nichts jagt hinter ihnen her, wirklich, die Straße ist leer, nichts zu sehen, nur ein paar Hähne stolzieren über die Heide. Da guckt auch Lieschen zurück. »Nichts, gar nichts«, bestätigt sie.
Rasch flog ihr Fuß aus dem Pantoffel, das Bein schoß schlank aus dem weißen Hemd, hob sich und zupfte ihn mit den Zehen am Schnurrbart. Las Casas schlug mit der Hand hart auf den Fuß, der sich zurückzog. Er stöhnte auf vor Schmach und schien sich gering gemacht und wie ein Schwein oder gleich einem Hunde, mit dem man spielt.
Adolf war ihm lieb und wert, aber noch lieber war ihm der Gedanke, seine zänkische, bösartige Tochter auf gute Art los zu werden. Er, der seit dem Tode seiner Frau unter #Katharinas# derbem Pantoffel stand, träumte in Gedanken von einer neuen Junggesellenzeit, in der er viel Versäumtes nachzuholen gedachte.
Aber es lächelte drauf der treffliche Hauswirt und sagte: "Ungern vermiß ich ihn doch, den alten kattunenen Schlafrock, Echt ostindischen Stoffs; so etwas kriegt man nicht wieder. Wohl! ich trug ihn nicht mehr. Man will jetzt freilich, der Mann soll Immer gehn im Surtout und in der Pekesche sich zeigen, Immer gestiefelt sein; verbannt ist Pantoffel und Mütze."
„Ja wahrhaftig, Orla, du wirst dich wundern, wie die ihren Mann unter dem Pantoffel hat. Ich sage es ja immer, die Sanften haben es faustdick hinter den Ohren. Sieht Rosi nicht aus, als könnte sie kein Wässerchen trüben? Sie hat ein Gesicht wie eine Madonna mit dem Heiligenschein und dabei ist sie mindestens ebenso widerspenstig, wie meine Wenigkeit.“
Die Gräfin hatte noch nicht Toilette gemacht sie saß in ihrem Lehnstuhl, ein Buch in der Hand, ohne jedoch darin zu lesen, den rechten Fuß, von welchem der Pantoffel heruntergefallen war, über den linken geschlagen, in einem weißen, nicht frisch gewaschenen Morgengewand, auch die Haare noch nicht in Ordnung und außerdem nicht in der besten Laune.
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