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"Ei ei!" sagte er laechelnd, "ich sehe wohl, dass man dem Zufalle ueberlassen hat, den Furierzettel zu machen; mit Vorsicht und Einrichtung, wie viel ist da nicht moeglich! Jetzt bitte ich euch, ruehrt mir keinen Pantoffel vom Platze, denn sonst, seh ich wohl, gibt es eine grosse Unordnung. Jedermann wird unbequem wohnen, und das soll niemand um meinetwillen womoeglich auch nur eine Stunde.

Natalie ging ihrem Bruder entgegen; unter den uebrigen entstand ein augenblickliches Stillschweigen. Therese sagte laechelnd zu Lothario: "Sie glaubten wohl kaum, mich hier zu finden; wenigstens ist es eben nicht raetlich, dass wir uns in diesem Augenblick aufsuchen; indessen sein Sie mir nach einer so langen Abwesenheit herzlich gegruesst."

Der Graf sah Wilhelmen laechelnd an und wollte eben etwas erwidern, als die uebrige Gesellschaft herbeikam und ihn aufs freundlichste begruesste. Man entschuldigte sich, dass man ihm nicht sogleich ein anstaendiges Zimmer anweisen koenne, und versprach, den noetigen Raum ungesaeumt zu verschaffen.

Aber wie unangenehm, nach einer sonderbaren schalkhaften Begruessung Xavierens, ward er aus der Wiege genommen, als sie ihn laechelnd auf den Diwan, auf welchem sie sass, niederzog, und ihm sagte: sie muesse ihm nur eroeffnen, dass der Gegenstand von Elvirens Liebe ein, schon seit zwoelf Jahren, im Grabe schlummernder Toter sei.

"Was Gott zusammenfuegt, will ich nicht scheiden", sagte Natalie laechelnd, "aber verbinden kann ich euch nicht und kann nicht loben, dass Schmerz und Neigung die Erinnerung an meinen Bruder voellig aus euren Herzen zu verbannen scheint." Wilhelm riss sich bei diesen Worten aus den Armen Theresens. "Wo wollen Sie hin?" riefen beide Frauen.

Jarno nickte laechelnd; Natalie schuettelte den Kopf und sagte, indem sie aufstand: "Ich weiss bald nicht mehr, was ich aus euch machen soll, aber mich sollt ihr gewiss nicht irremachen." Sie wollte sich eben entfernen, als der Abbe mit einem Brief in der Hand hereintrat und zu ihr sagte: "Bleiben Sie! Ich habe hier einen Vorschlag, bei dem Ihr Rat willkommen sein wird.

Kohlhaas fragte laechelnd von dem Wagen herab: "ob er glaube, dass seine Person in dem Hause eines Freundes, der sich erboten, ihn auf einen Tag an seiner Tafel zu bewirten, nicht sicher sei?" Der Offiziant erwiderte auf eine heitere und angenehme Art: dass die Gefahr allerdings nicht gross sei; wobei er hinzusetzte: dass ihm die Knechte auch auf keine Weise zur Last fallen sollten.

Doch da sie, indem sie ihn betreten ansah, versetzte: "dass ihn ja in der Jaegertracht, die ihn decke, kein Mensch erkenne!" und ihn fortzog; und in eben diesem Augenblick ein paar Jagdjunker, die ihre Neugierde schon befriedigt hatten, aus dem Hause heraustreten, versichernd, dass in der Tat, vermoege einer Veranstaltung, die der Landdrost getroffen, weder der Ritter noch der Rosshaendler wisse, welche Gesellschaft in der Gegend von Dahme versammelt sei; so drueckte der Kurfuerst sich den Hut laechelnd in die Augen, und sagte: "Torheit, du regierst die Welt, und dein Sitz ist ein schoener weiblicher Mund!"

"Du wirst doch", versetzte Wilhelm laechelnd, "deinen Charakter nicht verleugnen! Kaum findest du nach langer Zeit deinen Freund wieder, so siehst du ihn schon als eine Ware, als einen Gegenstand deiner Spekulation an, mit dem sich etwas gewinnen laesst."

Wilhelm, dessen leidenschaftliche und verdriessliche Stimmung durch alle die klugen und guten Worte Jarnos nicht verbessert worden war, fand hoechst undelikat, dass sein Freund gerade in diesem Augenblick eines solchen Verhaeltnisses erwaehnte, und sagte, zwar laechelnd, doch nicht ohne Bitterkeit: "Ich daechte, man ueberliesse die Liebhaberei, Heiraten zu stiften, Personen, die sich liebhaben."