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Als Alexander, vom Verfolgen zurückgekehrt, mit seinen Offizieren im Zelte des Dareios zu Nacht , hörte er das Wehklagen weiblicher Stimmen in der Nähe und erfuhr, daß es die königlichen Frauen seien, die Dareios für tot hielten, weil sie gesehen, wie sein Wagen, sein Bogen und Königsmantel im Triumph durch das Lager gebracht war; sogleich sandte er Leonnatos, einen der Freunde, an sie mit der Versicherung: Dareios lebe, sie hätten nichts zu fürchten, er sei weder ihr noch Dareios' persönlicher Feind, es handle sich im ehrlichen Kampf um Asiens Besitz, er werde ihren Rang und ihr Unglück zu ehren wissen.

Die Gibbons scheinen von Natur sehr sanft zu sein; es giebt aber sichere Beweise dafür, dass sie gereizt gefährlich beissen können, ein weiblicher Hylobates agilis hatte einen Mann so gefährlich mit seinen langen Eckzähnen verletzt, dass er starb.

Paul, der jüngste, wurde ein angesehener Arzt, Dr. und Professor zu Jena und herzoglicher Leibarzt, dann Rat und Leibarzt des brandenburgischen und später des sächsischen Kurfürsten. Er vermählte sich bald nach der Mutter Tod mit seiner Verlobten Jungfrau Anna von Warbeck, und Nachkommen von ihm in weiblicher Linie leben noch heute.

Wer von uns hätte je aus seiner Gesinnung ein Geschäft gemacht? Wo gar wären die bestechlichen Beamten? Biederkeit des Mannes eint hier sich weiblicher Reine, denn das Weibliche zieht uns hinan, nicht ist es uns Werkzeug unedlen Vergnügens.

Die Frau aber, welche von minder hohem Range als ihr Mann war, konnte, da alle Vererbung nur in weiblicher Linie erfolgte, sich durch kein Mittel, auch dieses nicht erheben. Als dritten Grund führt Williams die Eitelkeit der Weiber auf: sie wollten ihre Schönheit nicht durch Säugen und Kinderpflegen gefährden.

So schön als Agathon war, so schien er doch von diesem liebenswürdigen Jüngling an Feinheit der Gestalt und Farbe übertroffen zu werden; in der Tat hatte er in seiner Gesichtsbildung und in seiner ganzen Figur etwas so jungfräuliches, daß er, gleich dem schönen Liebling des Horaz, in weiblicher Kleidung unter einer Schar von Mädchen gemischt, gar leicht das Auge des schärfsten Kenners betrogen haben würde.

Zur Zeit der Renaissance soll es diese Fesseln nicht gegeben haben, weibliche Bildungsbestrebungen im Gegenteil gerne gesehen worden sein, und die Frau hätte (nach Weininger) damals Gelegenheit gehabt, »zur ungestörten Entfaltung ihrer geistigen Entwicklungsmöglichkeiten«. Die hat sie denn auch entfaltet zu ästhetischen Zwecken und Zielen, denn nur solche waren ihr frei gegeben, und die kamen natürlich nur für die Frauen der begünstigten, vornehmen Kreise in Frage, wo sich denn auch eine Blüte weiblicher »Schöngeistigkeit« entwickelte, auf die damals wahre Hymnen gesungen wurden: daß aber den Frauen der Renaissance in ihrer Gesamtheit, nicht als Ausnahmschance auch soziale

Das junge Paar hatte noch nichts von sich hören lassen, und er war darüber keineswegs erstaunt. Kannte er doch sein holdes Töchterlein viel zu gut, als daß er hätte befürchten können, sie werde die Verschwendung einer Ansichtspostkarte an ihn dulden. Katharina war geizig. Noch viel geiziger, als es die Natur bei der Verteilung weiblicher Reize gegen sie gewesen war.

Ihr Gesicht erstrahlt im höchsten und verführerischsten Glanze weiblicher Schönheit, der immer vorhanden, wo ursprünglich edle, aber durch physische Leiden alterierte Züge von einer innigen Gemütsfreude verklärt werden.

Ein gewisses Selbstgefühl läßt sie auch verschiedentlich durchblicken. Aber man versteht es auch, daß eine Frau von der Anlage und dem Temperament und Bildung Katharinas mehr auf den Umgang mit Männern hielt, und daß dieser Umgang, zu dem sie so viel Veranlassung und Gelegenheit hatte, sie wenig geneigt machte, sich viel in weiblicher Gesellschaft zu bewegen.