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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Der Herzog ließ den mißhandelten, ohnmächtigen Grossinger in den Wagen legen, die Schwester nahm keine Rücksicht mehr, sie warf ihren Mantel über ihn; jedermann sah sie in weiblicher Kleidung. Der Herzog war verlegen, aber er sammelte sich und befahl, den Wagen sogleich umzuwenden und die Gräfin mit ihrem Bruder nach ihrer Wohnung zu fahren.

Die Freundlichkeit, Güte und Liebe des starken Benedict gegen die schwachen Mädlen war auch der Rosa unvergeßlich geblieben, deren Geschick sich minder freundlich gestaltete, als das der Kameradinnen, so daß sie ohne Gottes besondern Schutz leicht ein weiblicher Zuckerhannes hätte werden mögen, deren es jährlich mehr im Badischen wie anderwärts gibt.

»Ein Weibfuhr er fort, »das unsäglich um mich gelitten, mehr als Worte sagen können.« – »Halt einflüsterte sie so leise, daß er es nicht vernahm. »Und wenn ich dich in diesen Tagen um mich walten sah, weicher, milder, weiblicher als je zuvorDann rührtest du mein Herz mit Macht: und Thränen drangen in meine Augen.« – »O Witichishauchte Mataswintha.

»Wissen Sie das Neusterief mir eine meiner Konkurrentinnen auf dem Kampfplatz weiblicher Eitelkeit zu, als wir gerade in der Quadrille einander gegenüber standen; »Prinz Hellmut ist krank und hat sich auf ein Jahr beurlauben lassendabei lächelte sie, halb triumphierend, halb schadenfroh, wie eben nur eine Frau lächeln kann.

Er, der so unwirsch über die sogenannte Frauenemanzipation brummte, hat in seinen Werken ein Frauenidealbild geschaffen, wie es die nach wahrer Freiheit strebenden Frauen sich wünschen mögen: die Frau, reich an weiblicher Süße und Herzensfülle wie an edeln Kräften des männlichen Geistes, die den Titel des Mannweibes im guten Sinne tragen dürfte.

Frau Meyenthal hörte das am ersten halben Tage, den sie am Orte zubrachte, hielt sich aber ganz still und zurückgezogen, und erst gegen Ende des zweiten Tages, als Frau Gertrud nicht mehr dulden konnte, daß ein weiblicher Ankömmling von ihr ungekannt sei, ließ die Mutter Jukundi sich von ihr abfangen und in ein höfliches, kurzes Gespräch verwickeln.

Ihre schönen blonden Locken und die dunkelblauen Augen, die fast immer ernst und frei in die Welt sahen, taten freilich auch das ihrige dazu, ja um so mehr, als ihre Schönheit, so sehr sie auffiel, von echt weiblicher Bescheidenheit und Sittsamkeit durchdrungen war und dabei gänzlich den Eindruck von etwas Einzigem und Persönlichem machte; es war eben kurz und abermals gesagt: eine Person.

Die Tänzerin, die lediglich ihren Körper zur Kunstäußerung verwendet, bietet vielleicht das edelste Bild weiblicher Genialität. Die Natur läßt sich nicht betrügen; auch die Menschheit nicht; nur die Menschen lassen sich betrügen. Sie tun, als glaubten sie, auch wo ihr Inneres unbeteiligt ist; sie nehmen das Wunderliche für das Wunder, den Notbehelf für das Notwendige, das Phantom für das Phänomen.

Wort des Tages

insolenz

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