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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Die Nacht geht rum, ohne daß sich etwas ereignet; Thrinele hat angekleidet im Bette gewacht, nur auf kurze Zeit sich wohltätigem Schlummer überlassen. Am frühen, dämmerigen Morgen hält Thrinele Nachsuche in den Küchenvorräten, und da sieht es übel genug aus. Mehl und Butter muß ergänzt werden, auch Salz geht zur Neige. Zum Glück findet das Mädchen etwas Kleingeld zum Einkauf in der Schublade
Mir dünkte es gut, daß man diese Gestalt nicht in ein Zimmer gestellt hatte, in welchem Fenster sind, durch die alltägliche Gegenstände herein schauen und durch die verworrene Lichter einströmen, sondern daß man sie in einen Raum getan hat, der ihr allein gehört, der sein Licht von oben bekömmt und sie mit einer dämmerigen Halle wie mit einem Tempel umfängt.
Wertmüller trat mit ihm aus dem dämmerigen Flur durch die Hintertüre der Pfarre in den Garten, um ihn die kostbare kleine Waffe im vollen Tageslichte bewundern zu lassen.
Den Schwanz in den dämmerigen Fernen des Ganges geborgen und die edleren Teile laut Wunsch des Unterrichtsministers im Frischlackiertwerden begriffen, starrte der Stolz des Institutes, ein zwölf Meter langes Krokodil, mit treulosem Katzenblick durch die Verbindungstür herein ins Gemach.
Er wäre gern lange so dahingegangen, im Wind durch die dämmerigen, traumhaft vertrauten Gassen. Aber alles war so eng und nah beieinander. Gleich war man am Ziel. In der oberen Stadt gab es Bogenlampen, und eben erglühten sie. Da war das Hotel, und es waren die beiden schwarzen Löwen, die davor lagen und vor denen er sich als Kind gefürchtet hatte.
Ganz deutlich erblickte ich in einem dämmerigen Winkel den Mann an einem Tische sitzen; in seiner Hand blinkte etwas wie Gold oder Silber; dann wieder war's wie ein Gesicht mit einer ungeheueren Nase; aber sosehr ich meine Augen anstrengte, ich vermochte nicht klug daraus zu werden.
Es lag doch eine wundervolle reife Süße in dem Sichselbstaufgeben um des Kommenden willen – nur noch einer sein, der den Weg bereitet in das neue Land, für die Jugend in der geretteten Heimat. Rolfers trat in den dämmerigen Schuppen, in den die Sonne durch das große Eingangstor eine Bahn hellen Lichtes sandte, von Milliarden Staubatomen durchflimmert.
So lag er in der dämmerigen Dachkammer den ganzen Tag still und zufrieden, fühlte Kälte und Wanderbeschwerden entschwinden und gab sich mit Lust dem Wohlgefühl warmer Geborgenheit hin. Er hörte dem fleißigen Klopfen des Regens auf dem Dache zu und dem Wind, der unruhig, weich und föhnig in launischen Stößen ging.
Da nahmen einige Leute den Sack, zwei an jeder Ecke, hoben ihn samt dem Daraufliegenden empor und schleuderten ihn fünf- oder sechsmal in die Luft, wobei sie das ängstliche Schreien des Mannes nicht achteten. Engelhart wandte sich gewaltsam ab und starrte über den weiten dämmerigen Raum des Hofes, der sich wie eine Sandwüste vor ihm dehnte, bevölkert von schwärzlichen Gestalten.
Und jetzt durchbrausten die feierlichen Klänge des Te Deum laudamus die Stube und erschütterten das wunde Mutterherz; sie aber, die ahnungslose Braut, zerfloß in Glückseligkeit ... Als die Musik verklungen war, herrschte eine Weile feierliche Stille in dem schon dämmerigen Raume; dann stand Adelheid auf, legte den Zeigefinger an den rosigen Kindermund und flehte mit den Augen: Kein Wort jetzt!
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