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"Gasthof zum Kaiser" nicht etwa in unserem Sinne zu verstehen ist, sondern so viel bedeutet, als Eigenthum des Sultans oder der Regierung. P. in einer freundlichen Alluvialebene. Die Stadt soll nach Leo von Almansor gegründet sein; da aber Edris derselben unter dem Namen Kasr-Abd-el-Kerim erwähnt, so hat wohl Sultan Almansor, wie Renou richtig bemerkt, nur zur Vergrösserung der Stadt beigetragen.

Nach Renou erlangte die Stadt erst Wichtigkeit im Jahre 1516, zu welcher Zeit Schürfa sie neu aufbauten und beträchtlich vergrösserten. Aber auch hier machte ich wieder die Erfahrung, wie wenig man sich auf die Aussagen der Eingebornen verlassen kann.

Nach Leo und den meisten Geographen soll Marokko von Yussuf-ben-Taschfin erbaut sein, Renou, sich auf Cooley stützend, giebt das Jahr 1073 als Erbauungsjahr an. Es ist indess wohl genauer, wenn wir mit Sedillot festhalten, dass der Feldherr Abu-Bekr, ein Partisan von Abd-Allah-ben-Taschfin, einige Jahre früher die Stadt anlegte.

Renou und Jackson, die versucht haben, die verschiedenen Stämme aus Triben aufzuzählen, zum Theil sogar versucht haben, ihnen bestimmte Wohnsitze oder Provinzen zuzutheilen, sind indess weit von der Wahrheit entfernt geblieben. Der eine führt einen Stamm als irgendwo sesshaft an, wo er vielleicht seiner Zeit war, aber jetzt nicht mehr ist; der andere führt Berber-Triben als Araber auf.

Was die Einwohnerzahl anbetrifft, so vergleicht Renou dieselbe mit der von Tanger oder Lxor, Hemsö giebt dieselbe auf ca. 22,000 Seelen an, Lempriere, der selbst längere Zeit in Tarudant lebte, spricht sich nicht darüber ans. Die Stadt könnte indess wohl 30-40,000 Einwohner haben.

Der Name Agadir, der offenbar gleich nach Eroberung der Stadt durch die Marokkaner gang und gäbe wurde, bedeutet in der Tamasirht-Sprache "Umfassungsmauer," auch "Festung". Renou p. 38 fügt noch hinzu: "Da Agadir ein generischer Name ist, sollte man noch einen zweiten, um denselben zu vervollständigen, erwarten.

So sehen wir denn auch, dass ein Hemsö, Ali Bey, Richardson und Renou nur ganz oberflächlich des Ortes Uesan im Vorübergehen erwähnen. Ali Bey verlegt Uesan auf den 24° 42' 29" N. Br. und55' 10" L. von Paris, Renou, der die Breite gelten lässt, glaubt aber Uesan die Länge von58' geben zu müssen.

Mit diesem guten Manne, der noch dazu einen Schlauch Wasser und einige Lebensmittel trug, brach ich auf. Nach zwei harten Tagemärschen sahen wir die dichten Palmwälder der Oase Figig vor uns. Es ist dies die letzte Oase nach dem Norden zu, deren Datteln noch gesucht werden; alle von hier an nördlich gelegenen Oasen produciren wohl noch Datteln, jedoch von geringerer Güte. Renou t.

Renou 5775 Myriam.-Q.-M. Beaumier 5000 M.-Q.-M. Daniel ca. 13,000 Q.-M. A. Rey und Xavier Durrieu 24,379 Lieues car. Gråberg de Hemsö 219,400 Q.-M. italiane. Wenige Länder von Afrika haben im Verhältniss zum Binnenlande eine so grosse Küstenentwickelung.

Für Algerien nimmt Renou sodann "die Kbail und im Aures die Châouïa, wovon ein Zweig in der marokkanischen Provinz Temsena existirt", in Anspruch. Aber was bedeutet denn in Algerien der Name Kbail, Kabyl?