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Sie sprach mit so beredten und starken Worten, daß sie in ihrer weißen Zipfelhaube die wahre Stauffacherin zu sein schien und die letztere sich weinend ans Fenster stellte.

Wieder ward Wolf Dietrich nachdenklich, die beredten Worte des vertrauten Freundes schienen auf ihn Eindruck zu machen. Doch reizte ihn der Hinweis auf Bayern und den Kaiser zu einer Erwiderung: „Was kümmert mich der Bayer, was der Kaiser!“ „Nicht viel, ich geb' es willig zu! Doch Nachbar bleibt der Bayer, und ein gut Einvernehmen ist zu preisen, solang' es eben geht!

Was waren, fragten sie, die vielgerühmten Erfindungen des Archimedes im Vergleich zu der Verbesserung dieses Mannes, der die Schatten der Nacht in helles Tageslicht verwandelt! Aber trotz dieser beredten Lobeserhebungen hatte auch die Sache der Finsterniß ihre Vertheidiger.

Man sagte so bedeutungsvoll, wie es erlaubt war, man sei gekommen, um Havelaar zu begrüssen, und Max empfing manchen beredten Händedruck ... Doch er musste nach Batavia, um den Generalgouverneur zu sprechen ... Dort angekommen, liess er um Gehör ersuchen. Dieses wurde ihm verweigert, weil Seine Excellenz ein Geschwür am Fusse hätte. Havelaar wartete, bis das Geschwür geheilt war.

Jetzt sei er über derlei Dummheiten hinaus. Axel zog sich übrigens frühzeitig zurück. August mußte mit auf sein Zimmer gehen, ihm beim Auskleiden zu helfen, und er schilderte späterhin in der Küche mit beredten Worten, welche Geheimnisse die Garderobe des Herrn Vetters barg. Da waren eine Unmasse Flaschen und Kapseln mit silbernen Köpfen, alle gefüllt – »weiß der Deubel, mit was«

Sie erwartete eine gebrochene Frau zu sehen und fand sie fast steif vor Aufgerichtetsein, sie war so gerne bereit gewesen, gerührt und gefühlvoll zu werden vor dem beredten Schmerze und sah nun etwas, was man im besten Fall stumme Trauer nennen durfte, und welchem gegenüber sie eine starke, unbehagliche Verlegenheit empfand.

Es war dies Marcus Cicero, notorisch ein politischer Achseltraeger ^4, gewohnt bald mit den Demokraten, bald mit Pompeius, bald aus etwas weiterer Ferne mit der Aristokratie zu liebaeugeln und jedem einflussreichen Beklagten ohne Unterschied der Person oder Partei auch Catilina zaehlte er unter seinen Klienten Advokatendienste zu leisten, eigentlich von keiner Partei oder, was ziemlich dasselbe ist, von der Partei der materiellen Interessen, die in den Griechen dominierte und den beredten Sachwalter, den hoeflichen und witzigen Gesellschafter gern hatte.

Wozu kommst duSie wies auf den Zaimph und erwiderte: »Um das da zu holenMit der andern Hand riß sie den Schleier von ihrem Gesicht. Matho wich zurück, betroffen, fast erschrocken, die Arme nach hinten gestreckt. Sie fühlte sich von göttlicher Kraft beseelt. Auge in Auge schaute sie ihn an und forderte den Zaimph. Sie verlangte ihn zurück mit beredten hochmütigen Worten. Matho hörte nicht.

Jahrhunderts lebten, zeigt das in den dreißiger Jahren entstandene Büchlein von der englischen Staatsklugheit. Wie energisch weist der Verfasser darauf hin, daß England über die anliegenden Meere Herr sein müsse! Mit wie beredten Worten zeigt er, daß eine gewaltige Seemacht die andern Nationen von England abhängig machen werde!

»Aber Kind, wie kommen Sie gerade jetzt darauf, mich das zu fragenantwortete er ausweichend und sehr beunruhigt. Klara stand jetzt neben seinem Stuhl, eine von ihren Händen, die Linke, lag auf der Lehne seines Stuhles. Er schaute unwillkürlich auf diese Hand, die so sehr den edlen beredten Händen der geliebten Toten glich.