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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Leben wir denn noch in den abscheulichen Zeiten des Mittelalters, wo es den Landstreichern erlaubt war, auf den öffentlichen Plätzen die Lepra und die Skrofeln zur Schau zu stellen, die sie von einem der Kreuzzüge mitgebracht hatten?« Oder: »Ungeachtet der Gesetze gegen das Landstreichertum werden die Zugänge unsrer Großstädte noch unausgesetzt von Bettlerscharen heimgesucht.
Kaiser Barbarossa bevorzugte namentlich den Hafen und er ist auch der Erbauer des Castells. Mit dem Falle Jerusalems, mit der Beendigung der Kreuzzüge hing auch der Verfall Brundusiums zusammen. Erst jetzt, wo Brindisi wieder Hauptausgangspunkt und Ankunftsort für Abendland und Morgenland geworden ist, hebt sich die Stadt wieder.
Diese mittelalterlichen Ritter waren durchaus von der sauberen Heiligkeit ihrer Kreuzzüge überzeugt. Hätte man einen ihrer Führer im Dialekt des zwölften Jahrhunderts angesprochen, er hätte vermutlich ebenso geantwortet. An der Wiege einer jungen Nation wiederholen sich in verkürztem Tempo aber ohne ein Überspringen alle Tugenden, aber auch alle Irrtümer der alten.
Noch heute beschimpfen sich Staatsleute und strafen sich Lügen, und deuteln an ihren Forderungen. Nüchterne Polizeiideale werden angepriesen, kapitaldurstige Kreuzzüge werden gepredigt, unüberzeugte Gerechtigkeiten werden gefordert. Und im Innern der Völker blüht Kriegswucher, Geschwätz und Roheit, während treuherzige Jugend an den Fronten verblutet.
Er war die Seele des zweiten der Kreuzzüge, dieser großartigen Narrheit, die sieben Millionen Menschen das Leben kostete, die aber aus religiösem Eifer von Bernhard gefördert wurde.
Ludwig der Heilige, König von Frankreich, machte zwei unglückliche Kreuzzüge; aber er tröstete sich über sein Unglück, denn es war ihm gelungen, einige Splitter vom Kreuz, einige Nägel, den Schwamm, den Purpurrock Christi und die Dornenkrone um eine ungeheure Summe zu erkaufen. Als diese Heiligtümer ankamen, ging er mit seinem ganzen Hofe denselben barfuß bis Vincennes entgegen!
Marino Sanuto machte deshalb zu Beginn des 14. Jahrhunderts die Christen Europa’s aufmerksam, wie nützlich ein Bündniß mit den Glaubensgenossen in Nubien oder Habesch bei einem Kreuzzuge gegen Aegypten sein müßte.
Dieser machte eine tiefe Verbeugung und antwortete: "dass man dies so eigentlich nicht wissen könne, er es aber Sr. Majestät sogleich melden lassen wolle, sobald er die Nachricht aus dem Himmel bekäme". Die Kreuzzüge waren anfangs eigentlich weiter nichts als bewaffnete Wallfahrten.
Ich aber dachte in diesem Augenblick, dass wir gewöhnlich in misslichen Zuständen uns gern mit hohen Personen vergleichen, besonders mit solchen, denen es noch schlimmer gegangen; da fühlt' ich mich getrieben, wo nicht zur Erheiterung doch zur Ableitung, aus der Geschichte Ludwigs des Heiligen die drangvollsten Begebenheiten zu erzählen. Der König, auf seinem Kreuzzuge, will zuerst den Sultan von
Der Krieg zwischen dem Kaiser und den Türken, welcher damals in Ungarn wüthete, wurde von ganz Europa mit fast eben so großem Interesse verfolgt, als fünfhundert Jahre früher die Kreuzzüge. Viele tapfere Edelleute, Protestanten sowohl als Katholiken, fochten als Freiwillige für die gemeinschaftliche Sache des Christenthums.
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