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Mit dieser neuen Heeresordnung Hand in Hand ging die sorgfaeltigere Beaufsichtigung des Grundbesitzes von seiten des Staats. Es wurde entweder jetzt eingefuehrt oder doch sorgfaeltiger bestimmt, dass ein Erdbuch angelegt werde, in welchem die einzelnen Grundbesitzer ihre Aecker mit dem Zubehoer, den Gerechtigkeiten, den Knechten, den Zug- und Lasttieren verzeichnen lassen sollten.

Das Klosterhaus war bisher zwar im thatsächlichen Besitze Luthers; aber eine förmliche Verschreibung hatte er nicht, nur durch mündliche Abmachung war das Gebäude mit seinen Gerechtigkeiten ihm vom Kurfürsten überlassen. Diesem hatte es Luther, der letzte Mönch des Wittenberger Augustinerkonvents, als dem jüngsten Erben zur Verfügung gestellt.

Noch heute beschimpfen sich Staatsleute und strafen sich Lügen, und deuteln an ihren Forderungen. Nüchterne Polizeiideale werden angepriesen, kapitaldurstige Kreuzzüge werden gepredigt, unüberzeugte Gerechtigkeiten werden gefordert. Und im Innern der Völker blüht Kriegswucher, Geschwätz und Roheit, während treuherzige Jugend an den Fronten verblutet.

Auf diesem Wege wurden die beiden Gegensaetze, unbeschraenktes Verfuegungsrecht des Eigentuemers und Zusammenhaltung des Familiengutes, soweit moeglich, im roemischen Recht miteinander vereinigt. Dingliche Beschraenkungen des Eigentums wurden, mit Ausnahme der namentlich fuer die Landwirtschaft unentbehrlichen Gerechtigkeiten, durchaus nicht zugelassen.

Mit diesen Gärten waren aber die Gütererwerbungen der Lutherischen Familie noch nicht abgeschlossen. Zunächst kam ein unwillkommener Erwerb hinzu, den Luther aus Gefälligkeit übernahm. Es war das kleine HausBruno“, eineBudeohne Gerechtigkeiten und Zubehör an Garten, unmittelbar neben dem Kloster, aber vorn an der Kollegiengasse gelegen.

Ich hatte einen alten Patron, der besaß Pergamente und Briefe von uralten Stiftungen, Kontrakten und Gerechtigkeiten; er hielt auf die rarsten Bücher.

Musste man nicht endlich einmal alles Tröstliche, Heilige, Heilende, alle Hoffnung, allen Glauben an verborgene Harmonie, an zukünftige Seligkeiten und Gerechtigkeiten opfern? musste man nicht Gott selber opfern und, aus Grausamkeit gegen sich, den Stein, die Dummheit, die Schwere, das Schicksal, das Nichts anbeten?