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Als Peter mit seiner Erzählung fertig war, dankte ich ihm für seine Gefälligkeit und seine Bemühungen, mir die Unterhaltung mit einem Manne zu ermöglichen, die mir seiner Meinung nach willkommen war, und wandte mich Raphael zu. Wir begrüßten einander, wechselten jene bei der ersten Begegnung mit Fremden allgemein üblichen Redensarten und gingen dann in meine Wohnung.

Es traf sich glücklich, daß der Advokat gerade damals im Sinn hatte, eine Villa zu kaufen, deren ausgedehnter Garten sich den Janikulus hinaufzog, daß er aber den hohen Preis, der dafür gefordert wurde, nicht zahlen konnte oder wollte; denn dadurch bot sich die erwünschte Gelegenheit, den nützlichen Mann durch eine Gefälligkeit zu gewinnen.

Seine Fähigkeiten waren jedoch nicht zu verachten und unter einem guten Könige würde er wahrscheinlich ein vortrefflicher Vicekönig gewesen sein. Ich muß hier die Gefälligkeit anerkennen, mit der mich Mr. Glover in meinen Nachforschungen nach diesem werthvollen Manuscripte unterstützt hat.

Die Vertraulichkeit, worin Dionys mit seinen Günstlingen zu leben pflegte, und das natürliche Bedürfnis eines Verliebten, jemand zu haben, dem er sein Leiden oder seine Glückseligkeit entdecken kann hatten ihm nicht erlaubt, dem Agathon aus seiner neuen Liebe ein Geheimnis zu machen; und dieser trieb die Gefälligkeit anfänglich so weit, sich von dem schwatzhaftesten Liebhaber, der jemals gewesen war, mit den Angelegenheiten seines Herzens ganze Stunden durch Langeweile machen zu lassen, in denen es dem guten Prinzen kein einziges mal einfiel, daß diese Angelegenheiten einem dritten unmöglich so wichtig vorkommen könnten, als sie ihm selbst waren.

Aber du weißt vielleicht nicht, daß dieser Jude ein Betrüger, und zwar ein ärgerer Betrüger ist, als die andern Juden, und daß niemand, der ihn kennt, mit ihm zu tun haben will. Im übrigen sage ich dir dieses bloß aus Gefälligkeit.

Ich weiß nicht, welches von beiden mich hier mehr befremdet hätte, ob die kindische Neugierde des Publikums oder die eitele Gefälligkeit des Dichters. Wie denkt man denn, daß ein Dichter aussieht? Nicht wie andere Menschen? Und wie schwach muß der Eindruck sein, den das Werk gemacht hat, wenn man in eben dem Augenblicke auf nichts begieriger ist, als die Figur des Meisters dagegen zu halten?

Denn ich hatte Angst, die Weißen würden wieder Musik machen eine Befürchtung, die sich leider bald erfüllte. Als ich mich umsah, stand der Mann mit den Goldknöpfen noch immer hinter mir und reichte mir ein bedrucktes Heft. Aus Gefälligkeit nahm ich es ihm ab da wollte der freche Mensch Geld dafür haben, und ich gab ihm das Heft wieder zurück.

»Sehr werther Herrerwiederte ihm jetzt René vollkommen ruhig und freundlich – »wollten Sie wohl vorher die Gefälligkeit haben und mir sagen ob diese Fragen im Laufe der Unterhaltung an mich gerichtet werden, oder ob es doch gewissermaßen ein Examen sein soll, zu dem ich berufen binBruder Rowe wollte eben, wahrscheinlich keine gerade freundliche Antwort darauf geben, als Mr.

Auch Sie, mein Freund, haben eine gewisse Gefälligkeit gegen dieses Geschöpf, ein Betragen, das mich in der Seele kränkt, eine Aufmerksamkeit, die an Achtung grenzt und die sie, bei Gott, nicht verdiente" "Wie sie ist, bin ich ihr Dank schuldig", versetzte Wilhelm; "ihre Aufführung ist zu tadeln; ihrem Charakter muß ich Gerechtigkeit widerfahren lassen."

Die meisten erschienen gleichsam mit einer Maske vor dem Gesicht, hielten sie unruhig und krampfhaft fest und schäumten vor Zorn, wenn sie ihnen bei einer unerwarteten Gelegenheit entfiel. Wenn er einem Lehrer auf der Straße begegnete, war es Engelhart oft, als schäme sich der Mann seines Straßengesichts, der antwortende Gruß war dann widerwillig oder von übertriebener Gefälligkeit.