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Du hattest ein Recht, mir die verlangte Gefälligkeit zu verweigern, aber nicht dazu, mir so bittere Vorwürfe zu machen. Machmud verließ mit tiefgerührtem Herzen seinen undankbaren Bruder. So ist es denn wahr, rief er aus, daß nur Gewinnsucht die Seele des Menschen ist!

Weniger aus eigner Neigung, als aus Gefälligkeit gegen seinen Vater, unterzog er sich dann und wann der Wartung und Pflege der im elterlichen Garten gehegten Seidenwürmer. Dieser geschäftige Müssiggang behagte ihm mehr, als der Unterricht im Englischen, zu welchem er von seinem Vater mit Strenge angehalten ward.

Signora Campoco, die während der ganzen Szene am Fenster gesessen und bald die Leute auf der Straße, bald ihre Hündchen, bald uns betrachtet hatte, kam freundlich zu mir, dankte für meine Gefälligkeit, ihr Haus besucht zu haben, und bemerkte, sie hätte nie geglaubt, daß unsere barbarische Sprache so wohltönend gesprochen werden könne. Sie sehen, ich hatte jetzt nichts mehr in diesem Hause zu tun; so gerne ich noch ein Stündchen mit Fräulein von Palden geplaudert hätte, so neugierig ich war, ihre Verhältnisse in Deutschland und ihre Lage in Rom zu erfahren, der Anstand forderte, daß ich Abschied nahm, mit dem unglücklichen Gefühle Abschied nahm, diese Schwelle nie mehr betreten zu können. Signora, sie hätte sich vielleicht gekreuzt, hätte sie gewußt, daß ein Ketzer vor ihr stehe, Signora empfahl mich der Gnade der heiligen Jungfrau, und Luise reichte mir traulich die Hand zum Scheiden. Ich fragte sie noch, wie der Herr heiße, mit welchem ich das Glück gehabt habe, verwechselt zu werden. Sie errötete und sagte:

Er erwiderte die Freundlichkeit und Gefälligkeit des Mädchens auf eine sehr ungezwungene Weise, er lernte sie näher kennen und sie schätzen; er begegnete ihr bald mit mehrerer Achtung, und sowohl sie als ihr Oheim legten sein Betragen nach ihren Wünschen aus. Ferdinand hatte sich nunmehr genau umgesehen und von allem unterrichtet.

Man fuhr nun fort, die nötigen Anstalten zu Dekorationen und Kleidern, und was sonst erforderlich war, zu machen. über einige Szenen und Stellen hatte Wilhelm besondere Grillen, denen Serlo nachgab, teils in Rücksicht auf den Kontrakt, teils aus überzeugung und weil er hoffte, Wilhelmen durch diese Gefälligkeit zu gewinnen und in der Folge desto mehr nach seinen Absichten zu lenken.

Wie, das ist keine Gefälligkeit, die ich für mich bitte; es ist als ob ich euch bitte eure Kleider zu tragen oder von einer gesunden Speise zu essen, oder euch warm zu halten; kurz, als ob ich bey euch darum anhielte, daß ihr euch selbst etwas zu gut thun möchtet.

Ich will nur noch um eine einzige Gefälligkeit gebeten haben, und dann gehen und euch nicht mehr beunruhigen. Werd' ich sie erhalten? Bolingbroke. Nennet sie, geliebter Vetter. König Richard. Geliebter Vetter! Ah! ich bin grösser als ein König; denn wie ich ein König war, waren meine Schmeichler meine Unterthanen; nun da ich ein Unterthan bin, hab ich einen König zum Schmeichler.

Dann sollt Ihr mich für gute Bezahlung einen zwei auch wohl drei Tage bei Euch beherbergen und das ist die erste Gefälligkeit, um die ich Euch ersuche.

Es war ein fremdes, stolzes Wesen in ihr aufgewacht, seit sie im Gefängnis saß. Die Wärter, die Konstabler, der Türenschließer, alle konnten ihre Sanftmut, ihre Gefälligkeit, ihr munteres und gesammeltes Wesen nicht genug rühmen, und sie genoß Freiheiten wie kein anderer Gefangener. Daß es um sie geschehen war, daran war nicht zu zweifeln; man wollte ihr die Tage leicht machen.

Er redete sich ein, es wäre von diesen aus Gefälligkeit, und das beruhigte ihn. Als er sie das erstemal hinbrachte, hielt er sie an der Haustür zurück und sah sie lange an. Dann war sie ohne ein Wort im Hausflur verschwunden. Er hätte das Haus aus seinen Fugen reißen mögen. Sie arbeitete drei Stunden vormittags und drei Stunden nachmittags. Er brachte sie hin und holte sie ab.