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Neulich erzählte mir jemand, daß elf französische gefangene Offiziere, denen Schweinebraten und Sauerkraut vorgesetzt worden waren, diese Speise, die ihnen nicht behagte, mitsamt den Tellern unter die Bank geworfen haben. Diese Gefangenen waren zu gut behandelt worden, sonst hätten sie sich solche Frechheit nicht erlaubt.

Nur mit Jean Paul, der sich damals in Weimar aufhielt, entstand kein näheres Verhältniß. Schiller verkannte nicht den Geist und das Talent des genannten Schriftstellers, aber die Formlosigkeit seiner Producte widerstand ihm. Mehr behagte ihm der gesunde, wahre Naturausdruck in Kotzebue's Schriften.

"Jetzt ist er schon heimisch," sagte Gebhard befriedigt, "er merkt, daß wir nicht bei Fremden sind; in einem fremden Haus legt er sich nie von selbst nieder." Das gefiel den Bäschen und freute Gebhard. Wo er gern war und wo es Leo behagte, mußte sich doch auch sein Mütterlein heimisch fühlen. Nach kurzer Zeit kam auch die Großmutter wieder.

Auf demselben saß ein Mann mit verschwommenen Gesichtszügen, welcher aus einer uralten persischen Hukah Tabak rauchte. Soldaten. Korporal. Tambour. »Was wollt ihrfragte er. Der Ton, in dem diese Frage ausgesprochen wurde, behagte mir nicht. Ich antwortete daher mit einer Gegenfrage: »Wer bist duEr sah mich in starrem Erstaunen an und antwortete: »Der Wekil

Da, auf Wegen Voller Segen Kam ein Großknecht ihm entgegen, Dieser spricht: »Kam dir nicht Rübezahl droben zu Gesicht?« »»Schwerlich!«« sagte Der Befragte Dem der Name nicht behagte. »»Rübezahl? Weiß nicht mal, Ist's ein Mensch oder ist's ein Aal!«« »Ihn nicht kennen! Auf den Sennen Jedes Kind weiß ihn zu nennen

»Jaantwortete der Junge, »das kann ich schonAber er dachte natürlich, er werde gewiß nicht mehr lesen, als ihm behagte. Dem Jungen kam es vor, als ob seine Mutter sich noch nie so rasch bewegt hätte. In einem Nu war sie am Bücherbrett, nahm Luthers Postille herunter, schlug die Predigt vom Tage auf und legte das Buch auf den Tisch am Fenster.

König Saul im schwarzen Samtrocke mit der goldenen Krone wollte Marianen gar nicht gefallen; er sehe ihr, sagte sie, zu steif und pedantisch aus. Desto besser behagte ihr Jonathan, sein glattes Kinn, sein gelb und rotes Kleid und der Turban. Auch wußte sie ihn gar artig am Drahte hin und her zu drehen, ließ ihn Reverenzen machen und Liebeserklärungen hersagen.

Sie sehnte sich darnach, etwas von ihrem Leben zu wissen, eine Rolle darin zu spielen, selber darin aufzugehen. Schließlich begann sie zu frösteln. Sie entkleidete sich und schmiegte sich in die Kissen, zur Seite ihres schlafenden Gatten. Zum Frühstück erschienen eine Menge Menschen. Es dauerte zehn Minuten. Es gab keinen Kognak, was dem Arzt wenig behagte.

Er habe selber von Missionärsfrauen gelesen, die Schule für kleine Negerkinder hielten. Weiter war keins von den beiden gegangen; aber daß sie doch ganz im geheimen daran dachte, ging deutlich aus einigen Fragen hervor, wie z. B., ob es wahr sei, daß die Negerkinder Schnecken äßen? Das behagte ihr nicht.

Gulbransson kam im November nach Berlin, wo er nach Langens Meinung zuerst einmal Studien machen sollte, aber der Aufenthalt behagte ihm so wenig, daß ihn die übernommene Verpflichtung beinahe reute.