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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Die Feile der Not reibt seiner Jugend und seinem Alter die Süße weg, die Säge des körperlichen Schmerzes knirscht in sein Gebein, die Schraube der Entbehrung wühlt ihm hart bis an den Lebensnerv, die brennenden Drähte der Nerven zucken und zerren unaufhörlich durch seine Glieder, der feine Stachel der Wollust reizt unersättlich seine Leidenschaft. Keine Qual ist gespart, keine Marter vergessen.
Aber ich möcht ihn haben. Ich möcht ihn haben, Truchs, das ist die Wahrheit. Ich möcht auch ein Leben führen wie ein Mensch.« Die eine Hand des Amtmanns griff nach dem Vogelkäfig, der neben ihm auf einem kleinen Tischchen stand, und bog die starken Drähte zusammen, als ob sie aus Wachs bestünden. Das Rotkelchen im Käfig flatterte angstvoll auf und nieder.
Eines Morgens in aller Frühe, gerade als der erste Streifen Morgenlicht am Himmel aufleuchtete, weckte der Däumling den Adler. »Versuch es jetzt, Gorgo!« sagte er. Der Adler schaute auf. Der Junge hatte wirklich die vielen Drähte durchgefeilt; da droben in dem Stahldrahtnetz war ein großes Loch. Gorgo bewegte die Flügel und schwang sich hinauf.
Gorgo schlief wieder ein; als er aber am nächsten Morgen erwachte, sah er gleich, daß schon eine große Menge Drähte durchgefeilt waren. An diesem Tag fühlte er sich nicht so schläfrig wie am vorhergehenden; er schlug oft mit den Flügeln und hüpfte auf den
Er hatte die Drähte des Kasperls getroffen; die Figur entglitt der Hand ihres Meisters und fiel zu Boden. Vater Joseph ließ sich nicht mehr halten. Trotz Liseis Bitten hat er gleich darauf die Puppenbühne betreten.
Man sieht in den Mond und denkt an schöne gemütliche Tage zu Hause oder an die große Stadt weit dahinten, in der jetzt gerade die Menschen aus den Kaffees strömen, und viele Bogenlampen das rege, nächtliche Treiben des Zentrums bestrahlen. Es scheint, als ob man das nur irgendwo geträumt hätte. Da raschelt irgend etwas vorm Graben, zwei Drähte klirren leise.
Sie umgingen torkelnd die Drähte, die mit einem Mal sie nicht mehr hemmten. Hinter ihnen hielt Shanvadys perlgrauer Wagen, der Chauffeur stand mit dem Hut in der Hand am Schlag. Sie stiegen fluchend hinein. In einer großen Schleife fuhren sie nach dem Schloß. Einmal hielt der Wagen. Da lag ihr Boot am Fluß. Noch zweimal hielt er.
Eine Zange mitnehmen, die Drähte durchzwicken und die Zäune auf die Seite schaffen . . ., daß sich kein Mensch mehr einen Triangel ins Kleid reißen kann. Stacheldrahtzäune sind doch hundsgemein und hinterlistig!"
Die Telegraphenverbindung zwischen sich und der Stelle hörte er immer wieder klirren, trotzdem er mit Fußstößen die Drähte verwirren und zudrücken wollte. Er suchte es sich zu verbergen, daß seine Wut schon gelähmt war, daß in ihm eine sachte Lüsternheit aufzuckte, eine Lüsternheit nachzugeben. Ganz hinten lüsterte ihn nach der Blume und der Mordstelle.
Zwei Leute hantierten darin herum und hängten Lampions an Drähte, die kunstreich vom Heck zum Bug und rund um die Schiffsränder gespannt waren. Braungoldener Schatten lag unter dem niederen Dach, das Wasser im Bootshaus hatte den dunklen Schimmer von Rauchtopas. Man sah durch den Bau wie durch einen Tunnel. Seine
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