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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Ihr Schwatzen wurde allmählich zum Gekreisch, ihre Gebärden machten, je lebhafter sie wurden, den Eindruck konvulsivischer Zuckungen; aus allen Häusern der Straße strömten sie zusammen, wie war es nur möglich, daß ihrer so viele darinnen wohnen konnten?! Angstvoll hatte ich mich in einen Torweg verkrochen, als sich neben mir eine Tür knarrend öffnete: rückwärts torkelnd, fluchend und schimpfend kam ein Mann heraus, eine Flasche als Waffe gegen seine Verfolger schwingend.
Losgelöst vom Arzt, stand er wieder torkelnd da, und seine Stimme sank allmählich zu einem wehleidigen Klageton herab, der, aus gepreßter Kehle, gröhlend, wie das Lallen eines Trunkenen klang. Die Meine war auch fesch; versteht sich. Keine Träne!
Als dies der Landmann hörte, sprang er tanzend hervor und rief: »Da bin ich schon!« Nun freuten sich alle, gaben ihm zu trinken und forderten ihn dann auf wieder seine Kunst zu zeigen. Er war aber ein ungeschickter Tänzer; auch konnte er nicht viel Sake vertragen, sodaß sein Tanz noch ungeschickter war und er steif und torkelnd umherhopste.
Du bist herausgekommen im Morgen, auf dem Hof zu spielen, torkelnd und taumelnd, wenn Du läufst. Aber wer war's, der diesen kleinen Kittel bunt färbte, mein Kind? Was gibt's zu lachen, Du kleine Lebensknospe? Mutter steht auf der Schwelle und lächelt Dich an. Sie klatscht in ihre Hände, und ihre Spangen klirren, und Du tanzest mit Deinem Bambusstock in der Hand wie ein kleinwinziger Hirte.
Gratuliert hat unser Oberst dem Dill, weil seine Frau sich so stramm gehalten hat, beim Abmarsch. So stramm, verstehst du, als ging's zum Manöver. Torkelnd, auf weitauseinandergespreizten Beinen, stand der Leutnant jetzt aufrecht, stützte sich auf den Arm des Rittmeisters, und starrte ihm mit seinen unsteten Augen erwartungsvoll ins Gesicht. Weißt du, was ihm geschehen ist, dem Dill?
Um sieben lief Fifi torkelnd nach dem Park, streichelte das Gitter, an dem sie damals gelehnt, kniete nieder dicht neben der Pfütze, wo Franz gestanden und berührte mit den Lippen den Boden. Dann lief sie weiter, kam durch ein Tor, eilte durch eine Straße und stand wieder auf einem Platz mit stillen Bäumen.
Märsche von rasender Eile, bei denen die Glieder zu zerbrechen drohten vor Schmerzen, bei denen der Schweiß am Körper niedertroff und ihn in ekle Dünste hüllte, bei denen man mit entzündeten Augenlidern im Sonnenbrand, unter dicken weißen Staubschichten, Staub in der ausgetrockneten Gurgel, die gleich Feuer brannte, endlose blendend helle Landstraßen entlang trabte. Dann wieder in finsteren Regennächten durch unergründlichen zähen Schlamm vorwärts torkelnd, kaum den Vordermann zu unterscheiden vermögend und doch mit ihm die dumpfe letzte tierische Gier teilend: sich ausstrecken – schlafen – fressen
Sie umgingen torkelnd die Drähte, die mit einem Mal sie nicht mehr hemmten. Hinter ihnen hielt Shanvadys perlgrauer Wagen, der Chauffeur stand mit dem Hut in der Hand am Schlag. Sie stiegen fluchend hinein. In einer großen Schleife fuhren sie nach dem Schloß. Einmal hielt der Wagen. Da lag ihr Boot am Fluß. Noch zweimal hielt er.
Tragt's ihn hinunter! befahl er, hielt sich, ohne zu wissen was er tat, die Ohren zu, und lief davon, der Kompagnie nach, die schon oben auf der Kammlinie stand. Er lief, den Kopf, wie in einen Schraubstock, zwischen die Hände gepreßt, torkelnd, atemlos; von einer Angst getrieben, als stürmte das Wehklagen des Verwundeten mit erhobener Axt hinter ihm her.
»Brav, Junge,« lallte der Tommy an meinem Arm torkelnd. »Hol' sie der Teufel und seine Großmutter!«
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