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»Der steigende Reichthum des Bürgerthums hat den Adels-Feudalismus getödtet: Pergamente und Wappen haben aufgehört, die Herrschaft zu verleihen, und das Geld ist an ihre Stelle getreten. Wege zum Reichthum sind Industrie, Handel und Beamtenstellen. Der herrschende Geist wird demnach der kaufmännische und fiskalische sein.

Alsbald kam er wieder, sein Schwert und mehrere Pergamente unterm linken Arm, eine versiegelte Rolle in der Rechten: sein Auge leuchtete: »Ist das äußerste Eisenthor der Moles Hadriani fertigfragte er. – »Fertigsprach Lucius Licinius. – »Ist das Getreide aus Sicilien in dem Kapitol geborgen?« – »Geborgen.« – »Sind die Waffen verteilt und die Schanzen am Kapitol vollendet, wie ich befahl?« – »Vollendetantwortete Marcus. – »Gut.

Als sie einst ihm die Pandekten Heimlich schrieb mit flüssgem Golde Auf schneeweißem Pergamente Und ihm gab am Christtagsmorgen, War er gar in Lieb beweget, Schenkte ihr, die sie gesponnen Und gewebet, all die Hemden Und dazu viel Münzen Goldes. Und sie ließ auf allen Wegen Zu sich bald die Armen kommen, Ihre Linnen sie ausspendet, Recht zu aller Frommen Troste.

Aber kommt her, daß niemand wahrnimmt, was ich Euch anzuvertrauen habeDamit führte er Säuerling tief hinten an die Mauer und hieß ihn auf einen umgestürzten Leichenstein niedersitzen. »Wißthub er an, »ich habe viel alte Pergamente durchstudiert und wollte wissen, wie man es fertig bekommt, die Menschen nach seinem Willen zu lenken und sie sich untertan zu machen.

»Gebt jetzt achtsagte Gösta, »daß wir die sieben Besitzungen annehmen, um unsere Seelen zu retten, nicht aber um reiche Gutsherren zu werden, die Geld zählen und Eisen wiegen; keine trocknen Pergamente, keine zugeschnürten Geldbeutel wollen wir werden, sondern Kavaliere wollen wir sein und bleiben.« »Goldene Körner der Weisheitmurmelte der schwarze Herr.

Ihr gehörtet an einen andern Platz, und weil ich sehe, was für ein Mann Ihr seid, will ich Euch ein Geheimnis anvertrauenSäuerling spitzte die Ohren und sagte: »Da bin ich sehr begierig, Herr Kollege. Ist mir eine Ehre, daß ein so großer Gelehrter sich zu mir herabläßt.« »Das kommt, weil Ihr bei meinesgleichen gewesen seid und habt dürfen die alten Pergamente bewachen.

Entfalte du die alten Pergamente, Nach Vorschrift sammle Lebenselemente Und füge sie mit Vorsicht eins ans andre. Das Was bedenke, mehr bedenke Wie. Indessen ich ein Stückchen Welt durchwandre, Entdeck' ich wohl das Tüpfchen auf das i.

Fremdartige Dinge geraten in seine Hände, wie er mit dem steinalten Gärtner zusammen unter dem Wust von Folianten gräbt: Pergamente in Chifferschrift, Bilder, die einen Bock darstellen mit goldenem bärtigen Männergesicht Teufelshörner an den Schläfen, und Ritter in weißen Mänteln, die Hände zum Gebet gefaltet, davor, mit Kreuzen auf der Brust, die nicht aus Balken gefügt sind, sondern aus vier in den Knien rechtwinkelig gebeugten, laufenden Menschenbeinen: das Satanskreuz der Templer, wie ihm der Gärtner widerstrebend sagt, dann ein kleines verblaßtes Porträt einer altmodisch gekleideten Matrone, nach dem in bunten Glasperlen gestickten Namen, der darunter steht: seine Großmutter mit zwei Kindern auf dem Schoß, einem Knaben und einem Mädchen, deren Züge ihm seltsam bekannt vorkamen, so daß er lange den Blick von ihnen nicht wenden kann und die dunkle Ahnung in ihm aufsteigt, es müssen seine Eltern sein, trotzdem es offenbar Geschwister sind.

Und du wirst ihm das sagen: dir, dieser händeringenden Verzweiflung wird er glauben, daß es Ernst. Du vielleicht rührst ihn: mein Anblick härtet seinen Trotz. Er wähnt vielleicht noch, in Belisars, des Weichherzigen, Hand zu sein. Du wirst ihm sagen, in wessen Gewalt er ist. Hier die beiden Pergamente. Hier die Schlüsseldu sollst deine Stunde frei wählenzu seinem Kerker

Aber zuerst muß ich dir eine Botschaft von Abt Johannes bringenUnd er zog den Brief des Bischofs heraus und verkündete ihm, daß er nicht mehr vogelfrei sei, und zeigte ihm das Siegel Absalons, das an dem Pergamente hing. »Fortab sollst du mit deinen Kindern im Weihnachtsstroh spielen, und ihr sollt das Christfest unter den Menschen feiern, wie es der Wunsch des Abtes Johannes warsagte er.