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Beiden Welten so verbunden Wehet betend auf der Odem, Wer erkennen will, was unten, Stiehlt das hohe Licht von oben. Als ich war im Licht betrunken Und um Weisheit fleht von oben, Sprach das Wort: Du sollst gesunden, Wenn du mir das Fleisch willst opfern! Wenn das Böse du verblutet, Wenn versiegt der irdsche Bronnen, Wenn du wandelst in dem Guten, Magst du schauen in die Sonne.

Philipp sah scharf nach den Mönchen, mit Blicken voll Mißtrauen, der Graf fuhr fort: An der Stelle, wo der fromme Landelin unter den Dolchen der Meuchelmörder sein Leben verblutet hatte, entsprang ein Heilquell, welcher Kranken zu wunderbarer Genesung verhalf. Die Gefährten des Märtyrers trugen den entseelten Leichnam thalaufwärts, wo sie ihn zur Erde bestatteten.

In vorübergehend wieder genommenen Stellungen finden unsere Eingreiftruppen deutsche Maschinengewehrnester, in denen die Bedienung bis zum letzten Mann verblutet liegt, umgeben von ganzen Reihen gefallener Gegner. Doch dieser Heldenmut vermag die Lage nicht mehr wiederherzustellen, er rettet uns nur vor einer vollen Katastrophe.

Aus den Hauptadern tropft noch das wunderbar rote Blut heraus. »Ist verblutet . . . Den könnt ihr gleich wieder mitnehmen«, sagt der Stabsarzt, reicht dem Sanitäter das Bein. Und wird plötzlich zur Karussellachse der Welt, die sich schwankend um ihn zu drehen beginnt. Farben kreisen. Grün herrscht vor. Vorbei gleiten der Pfarrer mit dem Kelche, der bärtige Bauer, der Gliederkübel, das vierte Bett.

Wir stehen vor der schweren Frage, hier den Kampf abzubrechen oder mit der ohnehin nicht sehr tief gegliederten Angriffskraft die weitere Entscheidung zu versuchen. Die Gefahr besteht, daß die Truppe sich umsonst verblutet, oder daß sie selbst im günstigen Falle so schwere Verluste erleidet, daß sie kaum mehr befähigt sein wird, die errungenen Vorteile gründlichst auszunutzen.

»Ja aber! ja aberschreit der Stabsarzt auf und springt, das blitzende Messer in der Hand, zur ersten Bahre, trennt mit einem schnellen Schnitt das ganz lose hängende Bein vom Rumpfe. »Ja aber! ja aber! Der Mann . . .« >verblutet ja<, will er sagen, und sagt: ». . . ist ja schon tot

Dem wunderlichen Manne nachblickend und Engelhart unter den Arm fassend, sagte er: »Das ist der Feind, der wahre Erbfeind; an ihm verblutet die Kraft des Volkes.

Er springt auf ihn los, setzt ihm die Klauen an den Hals, schlägt ihn mit der Tatze in’s Gesicht, schlingt sich um den Kopf, zieht ihn bei den Hörnern zu Boden und sucht ihm Maul und Nase zuzudrücken, bis er erstickt oder an seinen Wunden verblutet.“

Auf dem Bette liegt Sabine, verblutet, mit geschlossenen Lidern, weiß wie das Linnen, und vor ihr nackt ein neugeborenes Kind, ein Mädchen, mit faltigem Gesicht, leerem, unruhigem Blick, auf der Stirne ein rotes Mal: Zug um Zug das grauenhafte Ebenbild der Erschlagenen aus der Kapelle.

Mahnend zieht die Nacht den Mantel Vor des Unterganges Tore, Und die Herzen fühlen alle, Wer verloren, wer gewonnen. Seine Schmerzen nicht mehr fassend, Spricht nun Pietro: "Deine Rosen, Sonne, sind im Abendgarten All verblutet an den Dornen. Paris gab den goldnen Apfel Liebend hin der Schaumgebornen, Aber mir ward ausgeschlagen Die Granate, scheu geboten!