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»Ach, Dschotin, ich glaubte, daß der Quell meiner Tränen versiegt wäre; aber sie fließen immer wieder von neuem. Ich kann es nicht ertragen.« »Ruf' Mani! Ich will sie an unsern Hochzeitsabend erinnern, so daß sie morgen

Kälte entstand in ihr wie ins Herz gehaucht. Wanja hörte auf zu trinken, als sei die Milch versiegt und zappelte erbost. Sie schob das Tuch, sich vor Blicken zu schützen, bis an den Hals und sah Golowin fragend an. »Ich wünsche mit Ihnen, Maria Jakowlewnasagte er förmlich, »einige Worte unter vier Augen zu sprechenSie wunderte sich. Sie schaute sich achselzuckend um.

Als nun Knaben von Büttisholz einst in der Verabredung hieher gekommen waren, nach empfangenem Goldstücke schnell sich umzuschauen, erblickten sie eine schöne Jungfrau, die nach einem Augenblicke wieder verschwand; doch Tags darauf ergab es sich, dass auch die Quelle versiegt war. Fäsi, der seine Helvet.

Dieser habe sich im Kerker so schlicht benommen wie vor Gericht. Zuerst habe er wie ein Kind geweint, bis der Quell der Tränen völlig versiegt war.

Doch soll's nicht sein, die Nacht liegt schwer am Boden Und bis zum Morgen ist noch lange Zeit. Die Kraft versiegt, mein Auge schwimmt im Dunkel. Fort alles was um mich noch Gegenwart, Die Luft der Zukunft soll mich frei umspielen. Fort dunkler Schleier und du teures Kleinod, Du drückst die Brust, belastet zentnerschwer. Ich sehe grüne Felder Und weite Wiesen, himmlisch blaue Luft.

Das war neu für Hedda und schmerzlich. »Also mußte es doch dahin kommensagte sie leise. Er nickte. »Ich habe seit drei Jahren darauf gewartet. Ein Dutzend Termine wurden angesetzt, und immer schaffte ich noch im letzten Augenblick Hilfe. Jetzt sind alle Quellen versiegtbis auf eine, die erst zu sprudeln beginnt, die auf der Grauen Lehne

Ein Mönch aber, der nirgend anhänglich haftet, dem geht in der ungetrübten Heiterkeit seines Gleichmutes dieses Schauen auf: Unerschütterlich ist meine Erlösung, dies ist die letzte Geburt, nicht gibt es ferner ein neues Sein. So ist nun ein dahin gelangter Mönch mit dieser höchsten Weisheit belehnt. Das ist ja, Pilger, die höchste, heilige Weisheit: alles Leiden versiegt zu wissen.

Der zweite Wilibaldsbrunnen liegt zunächst dem Kloster Bergen; als der Heilige hier heranritt, sprudelte der Quell unter dem Tritt des Rosses aus einem Felsen von 16 F. Umfang auf und versiegt seitdem bei keiner Sommerdürre. Der dritte liegt ob der Wilibaldsburg auf einem der zwei grünen Höhenzüge, die den Eichstädter Thalkessel umgeben.

Und er, der von Hause aus der Geburt, dem Altern und dem Tode unterworfen war, er hat nun, das Unheil dieses Naturgesetzes merkend, sich die geburtlose, alterslose, todlose Sicherheit errungen; er, der der Krankheit, dem Schmutze, der Sünde unterworfen war, hat die unvergängliche, reine, heilige Sicherheit erreicht: Im Erlösten ist die Erlösung, versiegt ist das Leben, gewirkt das Werk, nicht mehr ist für mich diese Welt da.

Zum ersten, aber auch zum letzten Male. Nachdem diese Einheit zerfallen ist, gibt es keine spontane Seinstotalität mehr. Die Quellen, deren Gewässer die alte Einheit auseinandergerissen haben, sind zwar versiegt, aber die hoffnungslos ausgetrockneten Strombetten haben das Antlitz der Welt für immer zerklüftet. Jede Auferstehung des Griechentums ist nunmehr eine mehr oder weniger bewußte Hypostasis der