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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Bald legt auch Schmerz und Gram die Mutter auf die Bahre. Er lebt, und niemand ist der mit dem Armen weint, Denn ach! verlassen hat ihn auch sein letzter Freund! Er steht allein. Die Welt die ihn umgiebet Ist Grab von allem Grab, was er, was ihn geliebet. 20 Er steht, ein einsamer vom Sturm entlaubter Baum, Die Quellen sind versiegt, wo seine Freuden quollen.
Ich gab zur Antwort: Ich weine schon so lang, daß meine Tränen Geblichen sind, so wie mein Haar erblich. Sie fragte mich: So sag mir doch, warum Sind deine Tränen grün? Da sprach ich wild: Weißt du denn nicht, daß meine Tränenquellen Versiegt sind? Bittre Galle weint mein Aug!
Unter seinem Schatten findet man stets eine erquickende Quelle, und wenn sie auch nur Wasser giebt, so müssen Sie, meiner Treu, nicht vergessen, daß das Wasser der Wein der Wüstenei ist!« Die Reiter trabten die nächst folgende Anhöhe hinauf und fanden bald einen Baum der erwähnten Art. Aber die erhoffte Quelle war versiegt und allem Anschein nach erst vor ganz kurzer Zeit.
Es giebt zwar Komponisten, die durch hartnäckigen Fleiß einige Gedanken erzwingen: aber wie bald versiegt ihre Quelle? Dann hört man sie nur wiederholen: ihre spätern Werke sind gewöhnlich nur die Musterkarte der frühern. Diese Leichtigkeit, mit der Mozart schrieb, hat er, wie wir gesehen haben, schon als Knabe gezeigt; ein Beweis, daß sie ein Werk des Genies war.
Ha, nun steh’ ich am Ziel! Gelös’t, und in himmlischer Klarheit Liegen des Lebens Räthsel vor mir; versiegt ist der Thränen Bitterer Quell’, und es jauchzt die entfesselte Seele vor Wonn’ auf.
Mein Ausflug die Molopolole-Schlucht aufwärts, an den Gebäuden der Missionäre vorbei, war recht lohnend. Ich schoß in dem Gewässer, das jedoch noch im Bereiche der Stadt versiegt, mehrere Fische und fing mit der Angel am Felsenthore sieben Welse.
Eine brennende Glut war in ihr bleiches Angesicht gestiegen und rasch wieder versiegt. Starr und totenblaß war es nun geworden. Mit ganz veränderter Stimme brachte sie nun mühsam hervor: »Herr Volkmar, was ich Ihnen jetzt sagen muß, das durften Sie durch niemand anderen hören als durch mich. Und Sie mußten es zuerst wissen. Vielleicht sollte ich nicht so handeln, aber ich glaube, es muß so sein.
Oberhalb dieser Stellen und in den eingeengten oberen, wie auch in dem Bergthale ist das Bett schlammig und sumpfig und dieser Umstand ist wohl der Grund, daß in der trockenen Jahreszeit große Wassermengen verloren gehen und der Fluß schon nach wenigen Meilen seines Oberlaufes versiegt.
Beiden Welten so verbunden Wehet betend auf der Odem, Wer erkennen will, was unten, Stiehlt das hohe Licht von oben. Als ich war im Licht betrunken Und um Weisheit fleht von oben, Sprach das Wort: Du sollst gesunden, Wenn du mir das Fleisch willst opfern! Wenn das Böse du verblutet, Wenn versiegt der irdsche Bronnen, Wenn du wandelst in dem Guten, Magst du schauen in die Sonne.
Das gleiche wiederholten wir am nächstfolgenden Tage, aber mit dem dritten war nun auch wieder unsere Labequelle versiegt, und das vorige Fasten wäre wieder an die Tagesordnung getreten, wenn wir nicht noch des nämlichen Tages ein Kanot mit zwei Negern angetroffen hätten, mit denen ich mich über einen kleinen Wassertransport vom Lande verständigte.
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