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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Auch ein Waldbrand schafft fruchtbares Land, und was bedeuten für die Geschichte der Zeiten die Jahrzehnte der Wüstenei, aus der sich zuletzt doch wieder der wiedergeborene Wald erhebt. Wir haben den Waldbrand im Osten erlebt.
Als aber unser Postillion halten und mit seinen Pferden dem dortigen Wagen zu Hilfe kommen sollte, weigerte er sich trotzig und sagte, wir sollten nur zu unserm eignen, mit Silber und Gold genugsam beschwerten Wagen ernstlich sehen, damit wir nicht etwa stecken blieben oder umgeworfen würden; denn ob er es gleich mit uns redlich meine, so ständ' er doch in dieser Wüstenei für nichts.
All’ unser Denken und Thun, Mühe und Plage, Leid und Noth durchleuchtet sie; sie durchsüßet die Bitterniß und durchblümet selber die Wüstenei, die wir durchwandern müssen. So hab’ auch ich’s erfahren in jenen Tagen. Wie oft, wenn ich einsam in der Zelle weilte, brachte mir die gewisse Hoffnung, der Tag der Befreiung würde erscheinen, Stärkung und Trost!
Die Sumpföde der Maremmen, wohin er sich im Alter von dreißig Jahren versetzt sah, raubte ihm die Möglichkeit, seine bisherigen Neigungen zu befriedigen, und drängte den ohnehin finstern und reizbaren Mann so tief in sich selbst zurück, daß er auch in seiner dienstfreien Zeit verschmähte, die traurige Wüstenei zu verlassen.
Ein gar wunderlicher Pilger Mocht es sein, die Augen lugten Wie aus tausendjährgem Trübsinn, Und er seufzt': »Jerusalem! »Sie, die volkreich heilge Stadt Ist zur Wüstenei geworden, Wo Waldteufel, Werwolf, Schakal Ihr verruchtes Wesen treiben »Schlangen, Nachtgevögel nisten Im verwitterten Gemäuer; Aus des Fensters luftgem Bogen Schaut der Fuchs mit Wohlbehagen.
Dich überglänzet grün Laternenlicht, Dich überstimmen Ruf und Orgelpfeifen . . . Doch weiß ich, daß du schlafest nicht. Du steigst empor in langen Achterschleifen, Du tropfest nieder als der Kerzen Flaum, Du fließest hin am Weg als heller Streifen, Dich hängend an der schönen Kleider Saum . . . Palast mit Tanzmusik in Wüstenei Und stellst dich ein in böser Fratzen Traum.
Eine weite Kuppel und ein paar schmuckreiche Türme nach römischer Art wären mehr geeignet, unser Auge zu erfreuen, als die Wüstenei, aus der wie die Buckel erschöpfter Kamele hie und da ein paar steile Dächer steigen.« Ferdinand Maria blickte zunächst nicht aus dem Fenster, sondern auf die aufrechte Gestalt seiner Frau und sagte zwischen Erstaunen und Bewunderung schwankend: »Meine Teure, du bist eine neue Semiramis, und ich fürchte nur, daß mein armes München und vielleicht auch dein armer Gatte dir zu klein seien.
Die christlichen Pessimisten der Praxis hatten, wie gesagt, ein Interesse daran, dass eine andere Meinung in der Herrschaft blieb; sie brauchten für die Einsamkeit und die geistige Wüstenei ihres Lebens einen immer lebendigen Feind: und einen allgemein anerkannten Feind, durch dessen Bekämpfung und Ueberwältigung sie dem Nicht-Heiligen sich immer von Neuem wieder als halb unbegreifliche, übernatürliche Wesen darstellten.
In England fehlt es überhaupt am Wilde, hier aber in dieser öden Wüstenei gibt es noch bisweilen Hasen und Füchse, auch wilde Enten und andere Wasservögel in Menge auf den nahegelegenen Sümpfen des Strömchens Wye. Des Abends ist Ball oder Spiel-Assemblee, und dreimal die Woche Schauspiel in einer zu diesem Behufe ganz artig aufgeputzten Scheune.
„Großer Gott, jammerte Nicolaus, in dieser Wüstenei werde ich meinen Gehalt nimmer ehrlich verdienen können.
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