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Man trinkt sich satt aneinander, bleibt ganz für sich, unter Bürgermenschen, Tanzmusik, Karussellorgeln, Dampfergewimmel, vaterländischen Vereinen. So war wohl jeder schon einmal fröhlich, jubelte, hatte er seine Liebste heimgebracht: »O du, du meine liebe Kleine

Sie nahm Betty bei der Hand, und bald gingen sie lustig im Kreise herum, und Betty tanzte so leicht, und wurde weder müde noch außer Atem, denn die kleinen Vögel kamen alle und sangen lustige Tanzmusik.

Dabei wurde es Abend. Die Menge staute sich immer mehr. Arnold wurde in den Flur des »goldenen Stern« gedrückt, wo Tanzmusik erklang. Ein Mann schrie verzweifelt, seine farbigen Ballons waren in die Luft geflogen. Fünf Mägde, Arm in Arm wie Soldaten, schwenkten aus dem Tor und sangen lachend ein Lied. Hinter ihnen stand plötzlich Maxim Specht und winkte Arnold lächelnd zu.

Nachdem sie sich ihres Kostüms entledigt hatte, verließ sie den Gasthof und ging über den Boulevard, den Causer Platz, durch die Vorstadt, bis zu einer freien Straße mit Gärten. Sie ging rasch. Die frische Luft beruhigte sie. Nach und nach vergaß sie die lärmende Menge, die Masken, die Tanzmusik, das Lampenlicht, das Souper, die Dirnen. Alles war weg wie der Nebel im Winde.

Leute, die den ganzen Tag drinnen in den Hütten geschlafen hatten, traten auf ihre Schwellen und streckten sich und spitzten die Ohren, um zu erlauschen, ob nicht von einer der vier Ecken der Welt her Tanzmusik erschalle.

Sie haben Tanzmusik gespielt, und als sie sahen, daß wir alle im Hofe waren, ist einer von ihnen in das Kinderzimmer gekommen, hat das schlafende Kind aus der Wiege genommen, und ist durch die andere Thür und die kleine Treppe in den Wald entkommenDa sie alle in dem Schlafzimmer waren, hörten sie nicht daß ein Wagen schnell heranfuhr. Es war der Wagen der schönen Gräfin.

Ich hing mein Körbchen an den Arm und kletterte schnell auf den Birnbaum hinauf, um wieder im Freien Luft zu schöpfen. Da droben schallte mir die Tanzmusik erst recht über die Wipfel entgegen. Ich übersah den ganzen Garten und gerade in die hellerleuchteten Fenster des Schlosses hinein.

Mehrere Nobili, Bürger, Deutsche, Soldaten, Bediente, Diebe. Der Schauplatz Genua. Die Zeit 1547. Erster Aufzug Saal bei Fiesco Man hört in der Ferne eine Tanzmusik und den Tumult eines Balls. Erster Auftritt. Leonore maskiert, Rosa, Arabella fliehen zerstört auf die Bühne. Nichts mehr! Kein Wort mehr! Es ist am Tag. Arabella.

Alles das versenkte mich recht in einen Abgrund von Nachsinnen. Ich wickelte mich, gleich einem Igel, in die Stacheln meiner eigenen Gedanken zusammen; vom Schlosse schallte die Tanzmusik nur noch seltener herüber, die Wolken wanderten einsam über den dunklen Garten weg. Und so saß ich auf dem Baume droben, wie die Nachteule, in den Ruinen meines Glücks die ganze Nacht hindurch.

Wie überrascht waren wir daher, als er eines Abends zu uns sagte: "Die Tanzmusik hat sich entfernt; die jungen, flüchtigen Freunde haben uns verlassen; das Ehepaar selbst sieht schon ernsthafter aus als vor einigen Tagen, und in einer solchen Epoche voneinander zu scheiden, da wir uns vielleicht nie, wenigstens anders wiedersehen, regt uns zu einer feierlichen Stimmung, die ich nicht edler nähren kann als durch eine Musik, deren Wiederholung Sie schon früher zu wünschen schienen."