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Und so stieß er einen mächtigen Seufzer der Erleichterung aus, als er sich endlich seiner Stiefel entledigt hatte. Emma legte sich ein Tuch um die Schultern, öffnete das Fenster und lehnte sich hinaus. Die Nacht war schwarz. Feiner Sprühregen fiel. Sie atmete den feuchten Wind ein, der ihr die Augenlider kühlte. Walzerklänge summten ihr noch in den Ohren.

So will ich es Ihnen verrathen und will auch gestehen, daß ich neulich nicht nahe bei Ihrem Kastell landete, um es zu plündern oder um zu zechen, sondern, daß mein Auftrag, dessen ich mich auch vollkommen entledigt habe, dahin ging, die Beschaffenheit der bereits vorhandenen Schanzen zu untersuchen; ich fand aber keine als die halbverfallene Dünen- oder Hünenschanze.

Es währte nicht lange, so war der Lammsbraten von der glühenden Asche befreit, der verkohlten Wolle entledigt, in Stücke geschnitten und zertheilt. Während die Kinder fest und gierig darauf losbissen, schnitten sich der Mann und die Frauen, indem sie das eine Ende eines Fleischstückes mit den Zähnen, das andere mit der Hand festhielten, jeden Bissen mit dem Messer unmittelbar an den Lippen ab.

»Zum Henker, so lesen Sie doch lautrief der Förster, und der Pastor las laut: »Ein Mann, der den Willen hat, sein Leben von vorn anzufangen, entledigt sich hier seiner schwersten und verdrießlichsten Last und schickt dem Freunde das einliegende Geld. Es verschwindet einer und hinterläßt keine Spur; es ist unnötig und vergeblich, ihm nachzuforschen und nachzurufen.

Als solcher hat er sich seiner Aufgaben in vorzüglichster Weise entledigt, und kann ich Herrn von Klamm als eine durchaus vertrauenswürdige, in jeder Beziehung tadellose Persönlichkeit aufs Wärmste empfehlen. Meine besten Wünsche für sein Wohlergehen begleiten ihn. Fürst Alexander von Kroy.“

Er war nicht weit davon entfernt, an Zauberei zu glauben, und nachdem er sich der Sachen entledigt hatte, zog er den Mantel wieder an und eilte neuerdings auf die Straße, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Es war Abend, er mußte sich durch ein dichtes Menschengewühl drängen und gab dabei, so gut es seine Erregung zuließ, auf seine Taschen acht.

Nachdem sie sich ihres Kostüms entledigt hatte, verließ sie den Gasthof und ging über den Boulevard, den Causer Platz, durch die Vorstadt, bis zu einer freien Straße mit Gärten. Sie ging rasch. Die frische Luft beruhigte sie. Nach und nach vergaß sie die lärmende Menge, die Masken, die Tanzmusik, das Lampenlicht, das Souper, die Dirnen. Alles war weg wie der Nebel im Winde.

SIHO: Ein mächtiger Odem befiehlt mir zu reden; laß es mich sagen, daß ich des Grauens entledigt werde. STIMME DES MAGIERS: Und in der Nacht des obern Gewölbes hast du die Gattin erblickt. SIHO: Das Grauen verwehrt mir die Worte. Die Gattin hab' ich erblickt. STIMME DES PILGERS: Die Gefangene im obern Gewölbe büßt den Frevel des Vaters, die rasende Untat.

»Ich kann allein gehen, ich weiß schon den Weg vom Dörfli auf die Alm«, sagte hier Heidi, das mit Aufmerksamkeit der Verhandlung zugehört hatte. Dem Sebastian fiel eine schwere Last vom Herzen, als er sich so auf einmal seiner Aussicht auf das Bergklettern entledigt sah.

"Ich kann allein gehen, ich weiß schon den Weg vom Dörfli auf die Alm", sagte hier Heidi, das mit Aufmerksamkeit der Verhandlung zugehört hatte. Dem Sebastian fiel eine schwere Last vom Herzen, als er sich so auf einmal seiner Aussicht auf das Bergklettern entledigt sah.