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Aktualisiert: 30. September 2025
Dich überglänzet grün Laternenlicht, Dich überstimmen Ruf und Orgelpfeifen . . . Doch weiß ich, daß du schlafest nicht. Du steigst empor in langen Achterschleifen, Du tropfest nieder als der Kerzen Flaum, Du fließest hin am Weg als heller Streifen, Dich hängend an der schönen Kleider Saum . . . Palast mit Tanzmusik in Wüstenei Und stellst dich ein in böser Fratzen Traum.
Als er die Kapelle erreicht hatte, schlug es neun Uhr von der Ermatinger Kirche. Er stand da in der Nacht, steif und still, und ließ sein Keuchen verebben. Schwarze Wolken, wie Klötze, hingen tief. Vom Pfauenhof herauf klang widrig die Tanzmusik. Aus einer Unterwelt. Er spähte nach den schimmernden Schatten.
Ich kann nicht mit Ihnen tanzen, denn ich muß viel spinnen, sonst wird meine Mutter böse!« »Ach, liebes Kind, kommen Sie nur, tanzen Sie nur getrost mit mir, das Spinnen werde ich besorgen.« Und das schöne Mädchen faßte sie bei der Hand, und tanzte wieder lustig mit ihr im Kreise herum, während die Vöglein alle die schönste Tanzmusik sangen.
Den großen Birnbaum hatte ich gar bald aufgefunden, denn es war derselbe, unter dem ich sonst, als ich noch Gärtnerbursche war, an schwülen Nachmittagen gelegen. Hier war es so einsam dunkel. Nur eine hohe Espe zitterte und flüsterte mit ihren silbernen Blättern in einem fort. Vom Schlosse schallte manchmal die Tanzmusik herüber.
Engelhart fand sich dann unbehaglich in dem Menschentrubel, und er schlich davon. Er hatte einen Lieblingsplatz im Wald unter einer alten Eiche; nahebei war ein Ruinenstein der römischen Mauer. So saß er einmal und lauschte auf die Tanzmusik, die von der »Höhe« herüberklang.
Laufet nicht fort, es kostet nichts.« Und alsbald setzte er ein und pfiff einen kunstvollen jodlerartigen Satz, mit Doppeltönen und Trillern, daß es funkelte wie eine Tanzmusik. Sie hörte mit Erstaunen dieser Kunstfertigkeit zu, und als es stille ward, zog sie leise den Fensterladen herein und machte ihn fest, während Knulp ohne Licht in seine Kammer fand.
Ich kam erst wieder zu Bewußtsein der Dinge um mich her, als drinnen im Saale plötzlich die Tanzmusik aufhörte und ich statt dessen das Schreien der großen Eulen vernahm, die tiefer im Walde ihr Wesen trieben. Als ich dann, um über die Steintreppe zu dem Fußweg zu gelangen, an der vordern Front des Hauses vorüberging, sah ich Lore noch einmal.
Den Main hinab fuhren Boote, beglänzt von der sich rötenden Sonnenscheibe; die vergoldete Domuhr brannte förmlich im Feuer. Flatternde Fahnen über den Wirtschaftsgärten, quietschende Tanzmusik aus winkeligen Gassen, und dann das sinnlose Gedränge auf den Budenstätten!
Er selbst sprang auf den Bock. Niemand achtete auf den Andern in einem allgemeinen Hin- und Hergelaufe, während drinnen zur Tanzmusik die geschmückten Paare sich ordneten. Es wetterleuchtete.
Aber je näher der abenteuerliche Zug dem Kirchweihdorfe kam, desto deutlicher sah ich besonders die Weiblein bemüht, die Aufmerksamkeit der noch ahnungslosen Nachbarn schon von weitem zu erregen, durch Winke mit den dürren Armen, Krückstöcken und Kopftüchern, auf die freilich über der Tanzmusik und dem Festtreiben rings um mich her keine Menschenseele aufmerksam wurde.
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