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Den Main hinab fuhren Boote, beglänzt von der sich rötenden Sonnenscheibe; die vergoldete Domuhr brannte förmlich im Feuer. Flatternde Fahnen über den Wirtschaftsgärten, quietschende Tanzmusik aus winkeligen Gassen, und dann das sinnlose Gedränge auf den Budenstätten!

Der Knabe steht vor einer grünen Anhöhe, die ein goldnes Morgenroth beglänzt, durch die grünen Büsche funkelt freundlich der Flammenschein; er ersteigt den Berg, in die bezaubernde Gegend zu kommen, aber die Sonne ist indeß heraufgekommen, der lockende Schimmer verschwunden. Adalbert wäre auch ohne Emma nie unglücklich gewesen, wenn er nur immer so hätte hoffen können.

Man meint, es ein wenig erraten zu können und freut sich über die Mühe, die man sich gibt, es zu enträtseln. Und die Sonne blitzt noch auf dem allem. Dem einen beglänzt sie die Nase, dem andern die Fußspitze. Spitzen treten an Röcken zum glitzernden und sinnverwirrenden Vorschein. Hündchen fahren in Wagen, auf dem Schoß alter, vornehmer Frauen, spazieren.

Der Tisch war alt geworden, aber der Vater sagte, daß er noch in derselben Ecke stehe, von den zwei Fenstern beglänzt und von der hereinscheinenden Sonne beleuchtet wie einst. Er zeigte mir seine gewesene, neben der Stube befindliche Schlafkammer.

Er singt den Schmerz seiner im Weltall verlorenen einsamen Seele, die dahinfliegt wie ein Meervogel über den Ozean, und nur die Sonne ist ihre Hoffnung. In ihr verehrt er Gottes Auge, das ihn beglänzt, jeden Tag neu, nach fürchterlicher Nacht.

Vor Augenblicken noch waren die Hügel vom gelben Widerschein des Späthimmels beglänzt und in flaumig schwimmendem Lichtrauch aufgelöst gewesen, nun aber standen sie schon dunkel und scharf und malten ihre Bäume, Felderrücken und Gebüsche schwarz auf den Himmel, der noch ein wenig lichtes Tagesblau, aber schon viel mehr tiefes Nachtblau hatte.

Zuerst gab sie gar keine Antwort. Gab es vielleicht jemanden, dem sie gut war? Ach nein, gewiß nicht. Draußen am Leuchtturm ist es sehr schön. Das klare Wasser des Sunds umrauscht ihn. Der flache Strand, die kleinen, regelrechten Häuschen des Fischerdorfes, die ferne Stadt, alles ist von der ewigen Schönheit des Meeres beglänzt.

Wie er so, als mich däuchte, geschlossenen Auges da saß, im vollen Mondlicht regungslos, und nur unterweilen im Hauche der Nacht sein Barthaar sich bewegte, so mußt’ ich denken beim Anblick der mächtigen Felsblöcke umher, die durch eine Riesenhand hier zersprengt und verstreut zu sein schienen: Er wie diese Steine, jetzt so friedlich beglänzt vom sanften Mondlichtvon welchen Stürmen und Ungewittern, die über sie ergangen, könnten sie wohl berichten!