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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Ganz plötzlich waren die ahnungslosen Bürger mit dieser hygienischen Neueinrichtung beschenkt worden, worauf ein hitziger Kampf der Pfarrerschaft von den Kanzeln herunter entbrannt war und die Bewohner der vorderen Fischergasse sich empört gegen die Schande gewehrt und von den Stadtvätern einen anderen Namen für ihre Gasse verlangt hatten.

Ob ich meinem Fürsten Treue breche oder meinem Freunde oder meinem ahnungslosen Weibe oder selbst meinem Mitschuldigen, alles das sind Spielarten derselben Gesinnung... Schon dein finsterer und großer Dichter, aus welchem du deine Seele erneuerst, wertet den Verrat als die schwerste Schuld, da ja in seiner Giudecca sein Zerberus oder Luzifer in jedem der drei Rachen einen Verräter zermalmt.

Ich schlug vor, es mit Petroleum zu versuchen, das man sicher in der Stadt auftreiben würde. Panja schüttelte sich. »Die armen Tiere«, sagte er. Nach einer Weile rückte eine Schar alter Weiber mit Besen, Eimern und Tuchfetzen heran, deren Anblick zuerst den ahnungslosen Elias und dann auch mich vertrieb.

Zuweilen schalt über unseren Köpfen ein Affe, den unser Tritt geweckt hatte, oder ein Vogel flog auf mit einem lauten Warnruf, der unser Nahen der ahnungslosen Natur verkündete, die an diesen Stätten wohl seit undenkbar langer Zeit der Fuß keines Menschen betreten hatte.

Wie einen Kinderdobsch jagt er ihn an der Treibschnur das Parkett der Gesellschaftsstruktur hinauf und dann decrescendo, worauf unfehlbar ein ethischer Träger schlicht in seinem Prunk am Ende erscheint. Und er kennt seine Welt. Verbeugungen, Ihr ahnungslosen Nichtse der Gesellschaftsschilderung, vor diesem Könner!

Wäre er weniger lächerlich, so hätte ich ihn heute noch ans Wirtshausschild hängen lassen.« »Er ist nicht mein Mittelsmann, und ich weiß nicht, was er unternommen haterwiderte Maria kühl. »Ganz egal, Madame, Ihre Mitschuld ist unbestreitbar. Die Gefahren-Aktien sind eben verteilt. Naiv ist es freilich, den ahnungslosen Hebräer ins Treffen zu schicken. Sie hätten es verhindern müssen.

Aber je näher der abenteuerliche Zug dem Kirchweihdorfe kam, desto deutlicher sah ich besonders die Weiblein bemüht, die Aufmerksamkeit der noch ahnungslosen Nachbarn schon von weitem zu erregen, durch Winke mit den dürren Armen, Krückstöcken und Kopftüchern, auf die freilich über der Tanzmusik und dem Festtreiben rings um mich her keine Menschenseele aufmerksam wurde.

»Dieser Otto muß einem doch immer jedes Vergnügen verderben«, brummte Kurt, und Anna pflichtete ihm bei, halb ärgerlich, halb lachend: »Ich glaube, der ist überhaupt nur auf der Welt, damit wir uns in der Geduld üben! Ich erkläre euch aber feierlich, daß meine Geduld nun zu Ende ist, und wenn er uns jetzt noch etwas einbrockt, dann ja dann spring' ich ihm auf den Rücken und schüttle ihn und rüttle ihn; seht, so ...!« Und Anna packte den ahnungslosen Philipp und schüttelte und riß ihn herum, so daß er kläglich schrie: »Bist du denn toll geworden,

Wie Recht hatte doch Ferenczi, als er auf die »Träume der Ahnungslosen« als wertvolle Urkunden zur Bestätigung unserer analytischen Vermutungen hinwies! Unsere Träumerin war die älteste von zwölf Kindern; wie oft muß sie die Qualen der Eifersucht und Enttäuschung durchgemacht haben, wenn nicht sie, sondern die Mutter das ersehnte Kind vom Vater empfing!

Die Blinde: Sterben ist Grausamkeit an Ahnungslosen. Stark muß man sein, sogar wenn Fremdes stirbt. Der Fremde: Sie war dir fremd? Die Blinde: Oder: sie ists geworden. Der Tod entfremdet selbst dem Kind die Mutter. Doch es war schrecklich in den ersten Tagen. Am ganzen Leibe war ich wund. Und mein Gehör war groß und allem offen.

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