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Als sie dorthin kam, rief ihre Mutter laut: »Ums Himmelswillen, Kind, was ist los mit der Spindel, die du mir gestern heimgebracht hast? Sie ist sicher verhext, denn ich habe heute den ganzen Tag gewunden, und der Faden kam nicht zu Ende, bis ich laut rief: ›Ein böser Geist muß dies gesponnen haben!‹«

Als es wieder zu Hause anlangte und alles, was es erbettelt hatte, aus seinem Sack herausnahm, dachte es freilich: >Da habe ich nichts als einen Haufen Gerümpel mit heimgebracht.< Es seufzte und zerbrach sich den Kopf darüber, wie es denn seine Gaben nützlich verwenden könnte.

Am Nachmittag stand Mine, das Dienstmädchen von Fräulein Stahlhammer, unter der Haustüre und plauderte mit dem Mädchen des Nachbarhauses. »Ist’s wahr, daß dein Fräulein heute ein Waisenkind mit heimgebracht hat, das ganz bei euch bleiben soll?« »Es ist schon so, wenigstens für ein halbes Jahr auf Probe; ein kleines nettes Dingchen ist es, das einen ganz treuherzig anblickt.

Kasperle schlief an diesem Abend putzvergnügt ein; pardauz! fiel er ins Bett, und bums! da schlief er auch schon. Der gute Schullehrer von Waldrast aber, Herr Habermus, sagte noch sorgenvoll zu seiner lieben Frau: »Mit dem fremden Buben werden wir viel Sorge und Verdruß haben. Hätte ich ihn doch lieber nicht mit heimgebracht

Grinsend schüttelte er das Döschen. Ich begriff sofort, auf welche Weise der Mann reich geworden war. Mit der Hand nach den bei seinem Wagen stehenden Dienern weisend, meinte er, die hätten in den Diamantenfeldern gearbeitet und ihm dies dabei öffnete er die Dose heimgebracht. In der Dose lagen etwa 20 Diamanten, der größte etwa 3 Karat.

Der ganze Kandidat wurde zu einem bedenklichen Fragezeichen. "Nun ja, der Türkin des Wertmüllers; er hat sie aus dem Morgenlande heimgebracht, wo er für den Venezianer Krieg führte.

»Die vorige Woche hab’ ich fünfundzwanzig Mark heimgebracht, es ist auch schon auf dreißig gestiegen, aber da muß man schon die Nacht durcharbeiten. Und davon müssen wir alles selbst anschaffen, was wir zu den Puppen brauchen, gar nichts bekommen wir geliefert, das meiste geht dafür wieder hinaus und man bringt’s fast nicht dazu, daß man sich für den Winter etwas zurücklegt.

An der Schwelle des Hauses sprang ihm seine liebe Ziege lustig entgegen. »Ein Fremdersagte der Vater, »hat sie mir heimgebracht; er habe sie im Walde gefunden, sagte erDarüber erstaunte Konrad nicht wenig und erzählte nun auch sein Abenteuer mit dem fremden, alten Manne.

Herma, sein feinfühliges Weib, weinte sie jäh und unbezwingbar. Er sah sie an wie vom Donner gerührt. Sie aber wischte sich die salzige Flut rasch von den Wangen, schob die Lade zu und ging von ihm weg still, wortlos, ohne ihn anzusehen. Ging hinüber, den großen hohen Tannenbaum zu schmücken mit den neuen gleißenden Sachen, die er heimgebracht hatte.

Da sah sie die Staubfäden der Blume, wie sie so voll Blumenmehl hingen, daraus das Wachs bereitet wird, und sie nahm die beiden Beinlein voll, bis sie zu gelben Höslein wurden, wie der Bienenvater sagt, und flog schwer beladen heim. Du hast Honig gesucht, dacht' ich, und ihn nicht gefunden, und dich mit dem Wachs begnügt, und es heimgebracht, daß deine Reise nicht zwecklos sei.