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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Eine Kraft schien von dem Weibe auszugehen, unbezwingbar, unentrinnbar, der Thiel sich nicht gewachsen fühlte. Leicht gleich einem feinen Spinngewebe und doch fest wie ein Netz von Eisen legte es sich um ihn, fesselnd, überwindend, erschlaffend.
Herma, sein feinfühliges Weib, weinte sie jäh und unbezwingbar. Er sah sie an wie vom Donner gerührt. Sie aber wischte sich die salzige Flut rasch von den Wangen, schob die Lade zu und ging von ihm weg still, wortlos, ohne ihn anzusehen. Ging hinüber, den großen hohen Tannenbaum zu schmücken mit den neuen gleißenden Sachen, die er heimgebracht hatte.
So steht's mit mir, zu sehr Geliebte du! Ein unbezwingbar ragendes Gebirg Nimmt alle die in seinen Schatten auf, Die unserm Schutz sich willig anvertraun. Uns ist der Tod nichts Schreckliches. Gewiß, Die Stämme von Amer und Sabul fürchten Sich sehr vor ihm. Wir aber lieben ihn! Da wir ihn lieben, fliegt das Leben uns Gar schnell dahin.
Sie bleibt, sie allein, diese Volksliebe, ein Opferfeuer, in dem Herzen, darinnen alle andre Glut erloschen, sie ist das teure, das mit Schmerzen geliebte Heiligtum, das Höchste in jeder Mannesbrust, die stärkste Macht in seiner Seele, treu bis zum Tod und unbezwingbar.«
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