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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Jedenfalls: halten sie die Neugierde nach den Leidenschaften wach, es ist, als ob sie sagen wollten: ihr habt ohne Leidenschaften gar Nichts erlebt. Weil man Treue geschworen, vielleicht gar einem rein fingirten Wesen, wie einem Gotte, weil man sein Herz hingegeben hat, einem Fürsten, einer Partei, einem Weibe, einem priesterlichen Orden, einem Künstler, einem Denker, im Zustande eines verblendeten Wahnes, welcher Entzückung über uns legte und jene Wesen als jeder Verehrung, jedes Opfers würdig erscheinen liess ist man nun unentrinnbar fest gebunden?
Das Blut pochte wider ihre Schläfenwand, mit einem dumpfen Schrei brach sie zusammen. Ingbert fing sie in seinen Armen auf. Sie aber fühlte sich in den Armen Robert Lamms. Sie fühlte sich in seinem Besitz, unentrinnbar und für alle Zeiten.
Ich bringe es fertig, mit diesem Gedanken mein ganzes bisheriges Leben fortzuleben, als sei nichts geschehen. Begreifen Sie, wie tief ich mich verachten muß, daß selbst ein solcher Gedanke dies schöne Gleichgewicht, um das mich so viele beneiden, nicht zerstört, und wie ich im Innersten nur jenes Eine begehren muß: den Schmerz, den unentrinnbar tödlich verwundenden, den
Eine Kraft schien von dem Weibe auszugehen, unbezwingbar, unentrinnbar, der Thiel sich nicht gewachsen fühlte. Leicht gleich einem feinen Spinngewebe und doch fest wie ein Netz von Eisen legte es sich um ihn, fesselnd, überwindend, erschlaffend.
Ob Siddhartha tausendmal dem Ich entfloh, im Nichts verweilte, im Tier, im Stein verweilte, unvermeidlich war die Rückkehr, unentrinnbar die Stunde, da er sich wiederfand, im Sonnenschein oder im Mondschein, im Schatten oder im Regen, und wieder Ich und Siddhartha war, und wieder die Qual des auf erlegten Kreislaufes empfand.
Aber, Volk, deine Streiche dürfen deinen eignen Leib nicht verwunden; du mordest dich selbst in deinem Grimm. Du kannst nur durch deine eigne Kraft fallen, das wissen deine Feinde. Deine Gesetzgeber wachen, sie werden deine Hände führen; ihre Augen sind untrügbar, deine Hände sind unentrinnbar. Kommt mit zu den Jakobinern!
Seine Rachlust lebte ihm darum und davon. Nur die Geschicklichkeit »Jetzt« zu sagen, war ihm noch nicht geworden. Nervil Munta lebte in einem besinnungslosen Dämmer. War steingewordene Antwort eines lebendigen Hetzers. Seine Hände waren aufgerissen, und das Blut klebte den Holzgriff der Schaufel unentrinnbar ans Fleisch.
Die Tatsache des Klassenkampfes schaffen Sie nicht aus der Welt, sie allein genügt, um die Naturnotwendigkeit des Sozialismus zu beweisen.« Er trank sein Glas leer und erhob sich mit einem hochmütigen Blick auf die verdutzten Gesichter der Tischgenossen. »Unser Schicksal ist unentrinnbar, damit muß man sich abfinden,« sagte er, »aber wünschbar weiß Gott! ist's für unsereinen nicht.
Als die Mädchen einmal in sanftem Glück unter jenem breitästigen Baum ihre Jugend mit Küssen und Umarmen genossen, sahen sie durch eine Blätterlücke am Himmel eine schwarze, unermeßlich breit und riesig greifende Wolkenhand, unentrinnbar Willens gleichsam wie eine Gotteshand. Sie sangen unruhig auf, sänftigten sich, flohen schließlich durch das Laub geduckt auseinander, die weißen und buntgewandigen, als ein graublaues Licht ganz hinten am Hügel äugte und immer heller und heller und häufiger von der Himmelsschwärze herblickte. Zwischen schwarzen und steifen Baumreihen, die sich zu krümmen und winden begannen, flatterten die Gewande vor dem Wind. Dem Freunde, der Maria entgegengelaufen war, nachdem er lange wartend um ihr einsames Haus gestreift hatte, klammerte sich die
Aschenbach ruhte nicht mehr im Stuhl, er saß aufgerichtet wie zum Versuche der Abwehr oder der Flucht. Aber das Gelächter, der heraufwehende Hospitalgeruch und die Nähe des Schönen verwoben sich ihm zu einem Traumbann, der unzerreißbar und unentrinnbar sein Haupt, seinen Sinn umfangen hielt.
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