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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Da sie Blut von der Schläfe rinnen sah, durchsuchte sie seine Taschen nach einem Tuch, und als sie es gefunden hatte, verband sie den Besinnungslosen mit Sorgfalt, wie sie es bei ihrem Vater gesehn, wenn seine rauhe Arbeit ihm Schaden getan hatte. Dann holte sie ihren Kittel, bekleidete sich und trat gelassen den Heimweg an. So kam Anje in Fridlins Leben.
Schon hatte er, von den Körperkräften aller Besinnungslosen und Unempfindlichen unterstützt, beinahe die Türe eingeworfen, das Schloß und der Riegel wackelten schon bedenklich, als Herr Tobler, der, wie es schien, endlich die Geduld verloren hatte, die Türe von innen her aufriß und über den Trunkenbold mit einem Hagel von Stockschlägen herfiel, der denselben zu Boden auf den Kies warf.
»Es tut mir leid, Mutter,« antwortete er mit der Impertinenz, die ein Gegenkrampf des besinnungslosen Blutsturms war, »ich bin dein Sklave nicht, ich habe mich verpflichtet.« Damit ging er zur Tür. Dorine sprang auf und kam ihm zuvor. Sie stellte sich mit dem Rücken zur Tür, streckte gebieterisch den Arm aus und rief, totenfahl. »Keinen Schritt mehr und kein Wort mehr oder es ist aus zwischen uns.
Diese Worte bewiesen, daß Graf Knut in seinem gelegentlich gefällten Urteil über den Grafen recht hatte. Nur dessen ungemessene, in besinnungslosen Jähzorn ausartende Heftigkeit hatte er getadelt. „Die Lavards sind alle besonders.
Die hohläugigen Männer aus den Gräben sind alle herausgestiegen, ihre starren Mäntel haben sie abgeworfen. Überall sind sie in die graue Dämmerung heraufgestiegen, immer mehr quellen herauf. Sie haben an der freien Luft die steifen Grimassen von Sterbenden und Besinnungslosen. Sie sind wie Katzen, die in den Sumpf springen und ertrinken, vor Durst, vor Durst.
Da erhob sich eine Windsbraut, die Bäume drunten im Tale stürzten davon zusammen, und ein Wolkenbruch flutete herab, so daß in einem Augenblicke die kleinsten Bäche zu wilden Strömen anschwollen, aus der Erde drang ein Wehklagen, und eine wilde Kluft öffnete sich plötzlich, daraus fuhr eine große Gestalt auf, die ergriff den besinnungslosen Bauer und stürzte sich mit ihm in die schauerliche Tiefe.
Seine Rachlust lebte ihm darum und davon. Nur die Geschicklichkeit »Jetzt« zu sagen, war ihm noch nicht geworden. Nervil Munta lebte in einem besinnungslosen Dämmer. War steingewordene Antwort eines lebendigen Hetzers. Seine Hände waren aufgerissen, und das Blut klebte den Holzgriff der Schaufel unentrinnbar ans Fleisch.
Aber als Frau wiederum fühlte sie sich in der brutalen Gradheit ihres Mannes geborgen, darüber mochte die Welt zerspringen. Sie hielt nicht genügend von ihr, um in Ereiferung darüber zu geraten. So war es ihr gleich, daß man sie haßte, wo sie der besinnungslosen Liebe des Generals sicher war.
Meist linkisch, verschüchtert verschwenden sie sich, wenn sie aus ihrer Zurückhaltung hervorgereizt werden, in einem kurzen, besinnungslosen Kraftrausch und leben dann zusammensinkend eine Jugend, die mehr von außen bestimmt ist, als sie ahnen und wahrhaben wollen. Die Welt des Knabentums, von Abenteuern und Wundern riesig erfüllt, lockt sie an.
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