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"Gebt Euch keine Mühe weiter, Herr Herzog", sagte der junge Mann gereizt, als der Alte noch immer unschlüssig schien. "Es soll nicht von mir heißen, ich habe mir ein Weib erbettelt und mich ihrem Vater aufdrängen wollen. Dazu ist mein Name zu gut." Er wollte im Unmut das Zimmer verlassen, der Ritter von Lichtenstein aber faßte seine Hand: "Trotzkopf!" rief er, "wer wird denn gleich so aufbrausen?

Fräulein Franziska, laß den Kaffee nicht vollends kalt werden, schenk ein. Franziska Er muß es Ihnen wiedergeben; Sie haben spielen. Zehn Pistolen! Sie hörten ja, Fräulein, daß es ein Bettler war! Und ihm noch dazu die Erniedrigung, es erbettelt zu haben, zu ersparen suchen? Den Mildtätigen, der den Bettler aus Großmut verkennen will, verkennt der Bettler wieder.

Laß ihn einen Bettler sein; Ich will leiten seine Schritte, Teilen seine dürft'ge Hütte, Teilen seine Angst und Not, Teilen sein erbettelt Brot; Will, wenn späte Sterne blinken, Auf den nackten Boden sinken, Und mich reich und selig dünken, Reicher als kein König ist, Wenn der Schlaf mein Auge schließt. Sprich wo ist er? Führ mich hin! Boleslav. Nun wohlan, so folge mir!

Er erbettelt Kraft von der Erde und ringt mit ihr, aber er kann sich nicht von ihr erheben. Als ich Hubert Gottlieben kennenlernte und seine Vertraute wurde, war mir, als könnte ich ihn lieben. Aber mein Herz hatte nicht Mut genug. Qual, von der man keinen Begriff geben kann. Er gehörte Cäcilie; alles gehörte Cäcilie; alle gehörten Cäcilie.

Wie viele Tausende von Verbannten, einst die glücklichsten und gebildetsten Mitglieder dieses großen Volkes, würden in den Städten des Festlandes ihr Brot erbettelt oder in den ungelichteten Wäldern Amerika's in Hütten von Baumrinde ein Obdach gesucht haben!

Freundlich? Ich bitte, gönnt mir's. Wunden kann ich zeigen, Wenn wir allein sind Eure Stimme, Herr! Was sagt Ihr? Zweiter Bürger. Würdger Mann, Ihr sollt sie haben. Coriolanus. Geschloßner Kauf! Zwei edle Stimmen also schon erbettelt. Eur Almosen hab ich! Geht! Erster Bürger. Doch das ist seltsam. Zweiter Bürger. Müßt ich sie nochmals geben doch meinthalb. Zwei andere Bürger kommen. Coriolanus.

Ich muß mich ihr entdecken und wenn mich ihr Herz nicht verschmäht von dem Herzen des Bruders bin ich sicher. FABRICE. Haben Sie den Kleinen weggeschafft? MARIANNE. Ich hätt' ihn gern dabehalten; ich weiß nur, der Bruder hat's nicht gern, und da unterlass' ich's. Manchmal erbettelt sich der kleine Dieb selbst die Erlaubnis von ihm, mein Schlafkamerad zu sein.

Als es wieder zu Hause anlangte und alles, was es erbettelt hatte, aus seinem Sack herausnahm, dachte es freilich: >Da habe ich nichts als einen Haufen Gerümpel mit heimgebracht.< Es seufzte und zerbrach sich den Kopf darüber, wie es denn seine Gaben nützlich verwenden könnte.

Und merkwürdig, das kleine Lieschen, das beim Tauschen immer gern ein bißchen betrügt, hat längst freiwillig alle gelben Zigarrenbänder aus ihrer Tasche hervorgezogen, die Jachl zum Fuhrmannspielen so oft vergeblich erbettelt hat. Von der Gewalt des Todes haben die Kinder nichts begriffen.

Ich habe nach Cäsario geschikt; er sagt, er will kommen; was soll ich ihm für Ehre anthun? Was soll ich ihm geben? Denn Jugend wird öfters erkauft als erbettelt oder entlehnt Ich rede zu laut Wo ist Malvolio? Er ist ernsthaft und höflich, er schikt sich gut zu einem Bedienten für eine Person von meinen Umständen; wo ist Malvolio? Maria.