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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Olivia. Was sagt ihr hiezu, Malvolio? Malvolio. Mich wundert, wie Eu. Gnaden an einem so abgeschmakten Schurken ein Belieben finden kan; ich sah ihn erst gestern von einem alltäglichen Narren, der nicht mehr Hirn hatte als ein Stein, zu Boden gelegt.

Malvolio. Es kommt alles aufs Glük an, alles aufs Glük! Maria sagte mir neulich, sie könne mich überaus wohl leiden, und ich habe selbst gehört, daß sie sich herausgelassen hat, wenn sie sich verlieben wollte, so müßt' es in einen von meiner Figur seyn. Überdem begegnet sie mir immer mit einer gewissen Achtung, das sie sonst für keinen von ihren Bedienten thut.

Tollhäusler, du betrügst dich; ich sage dir, es giebt keine andre Finsterniß als Unwissenheit; und in dieser stekst du tiefer als die Egypter in ihrem Schlamme. Malvolio.

Er ist dermalen erst toll, Madonna, und der Narr wird gehn und zu dem Tollhäusler sehen. Malvolio. Gnädige Frau, der junge Bursche schwört, daß er mit euch reden wolle. Ich sagte ihm, ihr befändet euch nicht wohl; er antwortet, so komme er eben recht, denn er habe ein vortrefliches Arcanum gegen dergleichen Unpäßlichkeiten.

Ich sagte ihm, ihr schliefet, aber es scheint er habe das auch vorher gewußt, und will deßwegen mit euch sprechen. Was soll man ihm sagen, Gnädige Frau? Er will sich schlechterdings nicht abweisen lassen. Olivia. Sagt ihm, er solle mich nicht zu sprechen kriegen. Malvolio.

Ich weiß, seine Seele ist im Himmel, Narr. Narr. Eine desto grössere Närrin seyd ihr, Madonna, dafür zu trauern, daß euer Bruder im Himmel ist; schaft mir die Närrin weg, meine Herren. Olivia. Was denkt ihr von diesem Narren, Malvolio? Verbessert er sich nicht? Malvolio. Ja, und wird sich verbessern bis ihm die Seele ausgehen wird.

Nicht alt genug, einen Mann und nicht jung genug, einen Knaben vorzustellen; mit einem Wort, ein Mittelding zwischen beyden, ein hübsches, wohlgemachtes Bürschgen, und er spricht ziemlich nasenweise; man dächte, er habe noch was von seiner Mutter Milch im Leibe. Olivia. Laßt ihn kommen; ruft mir mein Mädchen. Malvolio. Jungfer, die Gnädige Frau ruft. Neunte Scene. Olivia.

An den Galgen mit dem garstigen Kohlenbrenner! Maria. Laßt ihn sein Gebet hersagen, lieber Sir Tobias; laßt ihn beten. Malvolio. Beten, du Affen-Gesicht? Maria. Da, hört ihr's, er will von nichts gutem reden hören. Malvolio. Scheret euch alle an den Galgen: Ihr seyd ein einfältiges dummes Pak; ich bin nicht euers Gelichters; ihr werdet mich seiner Zeit schon kennen lernen. Sir Tobias.

Maria. Was fehlt euch, Malvolio? Malvolio. Habt ihr zu fragen? Wahrhaftig! Nachtigallen antworten gleich Krähen! Maria. Wie untersteht ihr euch mit einer so lächerlichen Kühnheit vor meiner Gnäd. Fräulein zu erscheinen? Malvolio. Fürchte dich nicht vor Grösse; Das war wol gegeben. Olivia. Was meynst du damit, Malvolio. Malvolio. Einige werden groß gebohren Olivia. Ha? Malvolio.

Liebstes Fräulein, ha, ha. Olivia. Lächelst du? Ich schikte nach dir, um dich zu einem ernsthaften Geschäfte zu gebrauchen. Malvolio. Ernsthaft? Ich könnte wol ernsthaft aussehen, dieses starke Binden unter den Knien macht einige Obstruction im Geblüt; aber was thut das? Wenn es nur Einer gefällt, so geht mir's vollkommen wie es in dem Sonnet heißt: Gefall ich Einer, so gefall ich Allen. Olivia.

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