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Aktualisiert: 30. April 2025


Manche gingen daran zugrunde; manche trügen Wunden davon, die erst spät heilten; die mit gesundem Geblüt, unter besseren Verhältnissen Aufgewachsenen, könnten heil ausgehen; aber jedenfalls seien sie in der Minderzahl. Alle Erziehung, aller Unterricht müsse sich auf das eine Ziel konzentrieren: einen sittlichen Menschen zu schaffen. Das war sein A und O.

Die Datteln sind ja reif. Klosterbruder. Nehm' sich der Herr in acht' mit dieser Frucht. Zu viel genossen taugt sie nicht; verstopft Die Milz; macht melancholisches Geblüt. Tempelherr. Wenn ich nun melancholisch gern mich fühlte? Doch dieser Warnung wegen wurdet Ihr Mir doch nicht nachgeschickt? Klosterbruder. O nein! Ich soll Mich nur nach Euch erkunden; auf den Zahn Euch fühlen. Tempelherr.

Er führte drauf ihn liebevoll Zum wunderbaren Nebensaal, Worin bereits auf goldnen Tellern War aufgetischt ein leckres Mahl, Das aus den kaiserlichen Kellern Versorgt war mit dem besten Wein. Der Sultan mit ihm allein; Der Großvezier und all die Herrn Von Rang und von Geblüt umkreisten Den vollbesetzen Tisch von fern Und mußten zusehn, wie sie speisten.

Liebstes Fräulein, ha, ha. Olivia. Lächelst du? Ich schikte nach dir, um dich zu einem ernsthaften Geschäfte zu gebrauchen. Malvolio. Ernsthaft? Ich könnte wol ernsthaft aussehen, dieses starke Binden unter den Knien macht einige Obstruction im Geblüt; aber was thut das? Wenn es nur Einer gefällt, so geht mir's vollkommen wie es in dem Sonnet heißt: Gefall ich Einer, so gefall ich Allen. Olivia.

Er stammte aus königlichem Geblüt, wurde von seinem Vater verstoßen und vagabundierte darauf mit befreundeten Genossen im Lande umher, jagend, liebend und immer auf den Genuß des Lebens bedacht.

Als sie sich einmal mit einem Gesandtschafts-Attaché aus fürstlichem Geblüt in einer Abendgesellschaft begegnete, erklärte sie bei den Erörterungen über Ehrgeiz und Erfolge, sie würde ihre höchste Befriedigung darin gefunden haben, als Mitglied eines Fürstengeschlechtes geboren zu sein.

Dort befand sich vormals ein reiches Benedictiner-Stift, das Funtan der Heilige, aus dem königlichen Geblüt Schottlands, erbaut haben soll, da er aus höherer Eingebung einen Platz dazu suchen mußte, wo der Rhein nach Osten fließt, und solcher an dieser Stelle allein gefunden wird. +Stumpf. Schw. Chron. p. 360.+ Vers 84.

Für jede hohe Welt muss man geboren sein; deutlicher gesagt, man muss für sie gezüchtet sein: ein Recht auf Philosophie das Wort im grossen Sinne genommen hat man nur Dank seiner Abkunft, die Vorfahren, das "Geblüt" entscheidet auch hier.

Harm steckte noch das Bier im Geblüt, als er sich auf den Heuboden hinlegte, und als er beim Einschlafen war, ging ihm immer das Lied im Kopfe rund, das die jungen Leute zuletzt gesungen hatten: Kumm üm de Middenacht, kumm um Klock een! Vadder slöpt, Mudder slöpt, ick slap alleen. Die Wehrwölfe Harm blieb für das erste im Bruche.

Heine war sicher in voller Naivität Jude; er war auch in voller Naivität Deutscher. Er beklagte sein jüdisches Schicksal und sein jüdisches Leid und verriet den Juden in sich. Er gab sich als deutscher Patriot, deutscher Emigrant, als Deutscher von Geblüt und Wahl und verriet den Deutschen in sich. Auch dies, wie ich überzeugt bin, in voller Naivität.

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