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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Die Gräber waren noch mit Schneeresten bestreut, die wie Blumen durch Zweig und Erde lugten. Hanka hielt sich abseits. Mit einer Mischung von Staunen und Ungläubigkeit beobachtete er Arnold, der neben dem Grab stand und mit einer wunderlichen Ruhe in das viereckige Loch blickte, als der Sarg hinabgelassen wurde.

Im Dorf, als wir hindurchgiengen, that sich manches Fenster auf, und Männer und Frauen lugten nach mir aus; sie fragten wohl auch nach meiner Missethat, welche das wäre.

Weiterhin dehnte sich endlos das Meer. Das Kinn in die Hand gestützt, gedachten die Barbaren seufzend ihrer Heimat. Eine graue Staubwolke sank herab. Der Abendwind begann zu wehen. Die Menschen atmeten auf. Es ward kühler. Man konnte beobachten, wie das Ungeziefer die erkaltenden Toten verließ und über den warmen Sand lief. Auf hohen Steinblöcken saßen reglose Raben und lugten nach den Sterbenden.

Auf das unglaubliche Getöse lugten einige Männer herein. Diese klärten die Situation allseitig. Sie holten das Kind; dann nahmen sie ihre Hosengürtel und schlugen damit den Weibern ums Maul; vielfach holten sie aus; die eine verlor dabei ihre Bänder, die andere verwünschte ihre Schlauheit. Kuh und Ochsen fanden sich erleichtert.

Moor und Schinderhannes, die hundert Meter weiter unten im Hinterhalt lagen, um den Neustädtern den Rückzug abzuschneiden, hörten den Skandal, lugten um die Baumstämme, kamen aber nicht zu Hilfe, da sie doch eben im Hinterhalt zu liegen hatten. Wer weiß, wie schrecklich diese Schlacht bei Waltersburg noch ausgelaufen wäre, wenn nicht eine starke auswärtige Macht sich eingemischt hätte.

Der Schütze, der seit dem Morgengrauen auf der Jagd gewesen war, hatte sich in das Heidekraut hinter König Atles Hügel geworfen. Er lag auf dem Rücken und schlief. Den Hut hatte er über die Augen gezogen und die Jagdtasche aus Fell, aus der die langen Ohren des Hasen und die gekrümmten Schwanzfedern des Auerhahns lugten, lag unter seinem Kopf. Pfeile und Bogen hatte er neben sich.

Unter ihnen wurde geklopft, im Hause gingen Türen, Stimmen wurden laut. »Sei doch wenigstens jetzt still« flüsterte er. Seine Annäherung peitschte ihre Sinne, sie schrie wilder, stoßender. Es klopfte an der Tür. Hausgenossen lugten scheu herein. Er brummte etwas von einem Anfall, Hysterie.

Der Archivrat Binder lag über den Tisch gebeugt und zerrte ein schmächtiges, vertrocknetes Männchen am Arm. Es wehrte sich ängstlich, und seine runden Knabenaugen, die tief in einem riesigen, von einem dünnblonden Haarbusch überwehten Schädel lagen, lugten hilflos von einem zum anderen.

Hie und da hatten sich die Pflöcke, mit denen die Zelte zur Erde gehalten werden, losgelöst oder die Oesen hatten sich ausgerissen und das halbe Zelt flatterte wie eine Fahne lustig im Winde, hie und da lugten einige dunkle Körper aus dem Hintergrunde des flatternden Zelthäuschens hervor, die sich bei näherer Besichtigung als auf der Erde liegende, schlafende oder ausruhende halbnackte Gestalten der in den Diamanten-Fundorten arbeitenden Eingebornen entpuppten.

Sie wollte selbst alles zubereiten. Der taube Krischan wurde ins Dorf nach allerlei Zutaten zum Krämer geschickt. Er hinkte unlustig vom Hof herunter. Bewundernd lugten die Obermagd und ihre Untergebenen dem Mädchen nach, als sie eilig dem Hause zuschritt. »Die versteht’surteilte Dörthe, »schade, daß die Frau nich auch so is

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