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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Ei was! Es wär' nicht Geckerei, Bei Hunderttausenden die Menschen drücken, Ausmergeln, plündern, martern, würgen; und Ein Menschenfreund an einzeln scheinen wollen? Es wär' nicht Geckerei, des Höchsten Milde, Die sonder Auswahl über Bös' und Gute Und Flur und Wüstenei, in Sonnenschein Und Regen sich verbreitet, nachzuäffen, Und nicht des Höchsten immer volle Hand Zu haben?
Seit mehreren Jahren hatte er diese Stätte nicht mehr so nah gesehen; denn auch als sie noch hier wohnten, hüteten sich die verfeindeten Leute gegenseitig, sich ins Gehege zu kommen. Deshalb war er nun erstaunt über das, was er doch an seinem eigenen Vaterhause erlebt, und starrte voll Verwunderung in die Wüstenei, die er vor sich sah.
Unter seinem Schatten findet man stets eine erquickende Quelle, und wenn sie auch nur Wasser giebt, so müssen Sie, meiner Treu, nicht vergessen, daß das Wasser der Wein der Wüstenei ist!« Die Reiter trabten die nächst folgende Anhöhe hinauf und fanden bald einen Baum der erwähnten Art. Aber die erhoffte Quelle war versiegt und allem Anschein nach erst vor ganz kurzer Zeit.
In dieser Wüstenei, umgeben von Toten und halbverdurstet, kämpften Männer tage- und wochenlang mit dem Bewußtsein, im Falle einer Verwundung rettungslos dem Tode des Verschmachtens preisgegeben zu sein. An den im Verhältnis zur Breite der Angriffsfront ungeheuren Verlusten trug die mit altpreußischer Zähigkeit durchgeführte starre Lineartaktik die Hauptschuld.
Unter Peitschenhieben zogen sie an, sie schnaubten und wollten durchgehen, aber er hielt die Leine straff. Prunkend stand in der Wüstenei das graue Schloß; über dem Dach des Damenflügels ragte die Spitze einer weißen Klippe.
So ragten, Reih an Reih, die dichtgedrängten Speere, Alswie auf gutem Feld sich dränget Aehr an Aehre. Geschmückt schien, wo das Heer im Schmuck der Waffen fur, Mit einem wandelnden Glanzfrühlinge die Flur. So blühte, wo es zog, die Au; doch wo vorbei Es war gezogen, blieb dahinter Wüstenei; Denn abgeweidet ward manch Saatenfeld, und leer Getrunken mancher Bach vom Ross- und Menschenheer.
Da sah Olivia Tausende und aber Tausende von Müttern, die in folternder Ungewißheit um das Leben ihrer Söhne schwebten und an keinem Morgen erwachten, ohne auf die Kunde gefaßt zu sein, die ihr Dasein in eine Wüstenei verwandelte. Im Anfang blieben die Geschehnisse im Schatten, und nur die Gesichter traten hervor.
So war er denn verlassen, am Eispol verlassen, in tiefer, grimmiger Nacht; um ihn die Oede der kalten Wüstenei, nichts ihm winkend, als Tod. Grausame Gefährten! Ach! rief er aus, noch hab' ich selten mit dem Schicksal gekämpft.
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