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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Fünf Minuten später saß Rittershaus triumphierend wieder auf seinem Platz, und Martha wurde in die Direktion befohlen. Direktor Hermann empfing sie sehr ungnädig. »Wie können Sie sich unterstehen, einem alten verdienten Beamten eine solche Antwort zu geben! Sie sind wohl nicht recht bei Troste?« Martha blickte ihm gerade ins Gesicht. Ihre Tränen waren versiegt.
Brktzwisl und der Küster, der ganz traurig schien, daß seine Talerquelle doch endlich versiegt war, schlossen den Zug. "So Gott will," sagte zu ihm der alte Diener, als er die Türe schloß, "sind wir zum letztenmal nachts da drinnen gewesen; dir soll es übrigens dennoch nichts schaden, alter Kauz.
Zur Trockenzeit versiegt nun allerdings das die ganze Scenerie belebende Rauschen des Bächleins. Mein Entzücken über dieses aus der anmuthslosen Umgebung edengleich hervorstechende Plätzchen war vollständig, als ich am Boden der Schlucht eine dichte Lage von Fossilien der letzten Alluvial Periode, darunter auch eine Tigerschneckenart entdeckt hatte.
28 Mit schelem Auge nimmt der Held' aus Hüons Hand Den Becher voll, und wie er an der Lippen Rand Ihn bringt, versiegt der Wein, und glühend wird der Becher In seiner Faust, der innern Schalkheit Rächer! Er schleudert ihn laut brüllend weit von sich, Und stampft, und tobt, und lästert fürchterlich. Herr Hüon, dem es graut ihm länger zuzuhören, Zieht sein geweihtes Schwert, den Helden zu bekehren.
Meine Tränen waren versiegt. Von der Mutter Schoß glitt ich herunter und sah sie groß an: »Du du hast mein Puckchen vergiftet?!« Dann ließ ich mich still zum Wagen führen. Irgend etwas war entzwei gegangen in mir. Ganz ruhig und empfindungslos sah ich vom Coupéfenster aus, wie die Stadt allmählich vor mir verschwand. Zweites Kapitel
Nachdem sie den Bitten ihres Mannes, ihm auch von dem Wein zu geben, lange widerstanden hatte, erlaubte sie ihm endlich, sich ein Krüglein voll zu holen; allein als er den Hahn des Fäßleins aufdrehen wollte, stand Poppele plötzlich da und gab ihm eine derbe Ohrfeige, mit den Worten: »Der Wein ist nicht für Dich, Du Verschwender! sondern für Deine Frau, die aber jetzt auch keinen mehr hat.« Das Fäßlein war nun leer und auf immer versiegt.
Herr Pfarrer, nichts aus nichts oder nichts für nichts, das ist eins der gerechtesten Gesetze der moralischen wie der physischen Natur. Sollen etwa diese Bäume grünes Laub treiben ohne den Saft, der die Knospen sprengt? Auch die Seele hat ihren Saft. Bei mir ist der Saft in der Quelle versiegt.«
Sie verließ den Ritter und kam einige Augenblicke danach mit Maria ins Gemach zurück. Ihre Freude über die Fortschritte in Adolfs Befinden sprach aus ihren Zügen und ihrer ganzen Haltung. Ihre Bewegungen wurden rascher und bestimmter; die Tränen waren versiegt, und der treue Vogel hörte wieder heitere Worte.
Eine Sprache, die stagnirt, ist zu vergleichen mit einem See, dem der bisherige Quellenzufluß versiegt oder abgeleitet wird. Aus dem Wasser, worüber der Geist Gottes schwebte, wird Sumpf und Moder, worüber die unreinen Geister brüten. Der Wind mag wehen woher er will, er gleitet spurlos über die stürmisch grüne Decke hin Der Himmel ist blau und heiter oder stürmisch gefärbt, das rührt ihn nicht, keine Sonne keine Wolke spiegelt sich mehr auf der trüben Fläche. Bild der Unzufriedenheit, der Gleichgültigkeit, der Tücke, der Gefahr. Wehe dem Mann, der im Trüben fischen will und ausgleitet
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