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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Nach Tische eilte ich, mir erst einen Eindruck des Ganzen zu versichern, und warf mich ohne Begleiter, nur die Himmelsgegenden merkend, ins Labyrinth der Stadt, welche, obgleich durchaus von Kanälen und Kanälchen durchschnitten, durch Brücken und Brückchen wieder zusammenhängt. Die Enge und Gedrängtheit des Ganzen denkt man nicht, ohne es gesehen zu haben.
Und er, der von Hause aus der Geburt, dem Altern und dem Tode unterworfen war, er hat nun, das Unheil dieses Naturgesetzes merkend, sich die geburtlose, alterslose, todlose Sicherheit errungen; er, der der Krankheit, dem Schmutze, der Sünde unterworfen war, hat die unvergängliche, reine, heilige Sicherheit erreicht: Im Erlösten ist die Erlösung, versiegt ist das Leben, gewirkt das Werk, nicht mehr ist für mich diese Welt da.
Sehr dunkles Bauernbrot hat diese Farbe. Es duftete vom Frischgebacknen. Die Pferde schritten geduldig. Sorgsam, merkend auf Zahl und Curve der Furchen lenkte der Pflüger. – Sie waren geschritten so seit Jahren. Ihre Väter hatten gepflügt. Die Erde war da, und die Menschen waren vergangen, zur Erde gekehrt wieder.
In seinem Geist, und auf den Zeitfortgang merkend, haben also die Würdigen aus denen jener Sinod zusammen gestellt ist, über Erziehung und Brudersinn zu wachen, dem Volke Freiheit und Kunde zu ihrer Verbesserung, auf jede Weise zu bereiten, es durch Rath und auch durch Beispiel zu erleuchten, dem Fürsten Nachricht von allen Fortschritten zu geben, Vorschläge darzubringen, wie neue Stufen der Vollkommenheit zu ersteigen sind.
B. sage: Es ist doch recht abgeschmackt von Schiller, dass er seinen Don Carlos mit der alten, abgedroschenen Phrase beginnt: „Die schönen Tage von Aranjuez sind nun vorüber", so ist das ein Vexirwitz, indem ich dabei voraussetze, dass der Hörende weiss, was ich eigentlich sagen will und, die Entstellung der Thatsachen sofort merkend, den richtigen Sinn substituirt.
Er hatte noch nicht lang geharrt, Als schon mit einem großen Staate Von Frauen die Prinzessin nahte. Sie nahm, von seiner Gegenwart Nichts merkend, gänzlich unbefangen Im Vorraum ihren Schleier ab, Und Aladdin, drei Schritte knapp Entfernt, vermochte nach Verlangen Ihr Antlitz hüllenlos zu schaun.
Sie verdiente sieben Mark in der Woche, wovon sie dem Vater die Hälfte abgab. »Für mehr langt's gewiß nit, Fräulein,« fügte sie mit tränenden Augen hinzu, »i brauch a bissel was für's Gewand, und dann, schauen's, wie's mi grad gepackt hat dös kommt alle Tag' a paar Mal der Herr Doktor hat gesagt, i soll viel Milli trinken, da hol' i mi heimli an halben Liter am Tag« aus dem Winkel des Schränkchens suchte sie ein Töpfchen hervor, dabei ängstlich nach der Türe schielend, ob auch der Vater nichts merken könne. »Recht a gute Luft, meint der Herr Doktor, wär' halt auch nötig« ein bittres Lächeln huschte um ihre Lippen »Sie merkend ja selber, wie's hier damit steht, und schlafen muß i a no bei ihm drinnen!
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