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So war ihr der Erwachte und langsam Genesende in einem neuen Sinne Sohn: abgelöst von ihr und ihr gegenüberstehend als Pflüger auf eigenem Grund und Boden; ein Hinausgewanderter, der sein Erbteil erst in später Zeit antreten will; vielleicht daß er es verknüpft mit dem frisch Errungenen; vielleicht daß er es sondert; doch hat er sein Ur- und Geistesrecht in sich selber.

Die Freude, hoff ich, stört nicht das Geschäft? Wlasta. Die Pflüger, kaum gewechselt, sind im Feld. Libussa. Mir schmerzt die Stirn; das zielt auf feuchte Zeit. Sie sollen eilen, daß sie heut vollenden. Doch wird der Sommer heiß. Das Jahr ist gut. Wer sind die Leute dort? Wlasta. Die Knappenschaft Des Bergwerks aus der Eule. Reiche Beute Dir bietend sind sie da. Willst du sie sprechen? Libussa.

Des Kleinods Pracht, Das in der Hand statt ihrer mir geblieben, Bezeichnete sie wohl als hoher Abkunft; Doch ist auch Primislav nicht niedern Stamms, Ein Enkelsohn von Helden, ob nur Pflüger. Erst als die Sage von Libussas Unfall Das Land durchzog, da war es plötzlich hell, Und ich nur noch ein hoffnungsloser Tor. Doch aus den Trümmern meines äußern Glücks Erbaute sich im Innern mir ein neues.

Drum sog der Wind, der uns vergeblich pfiff, Als wie zur Rache, böse Nebel auf Vom Grund des Meers; die fielen auf das Land Und machten jeden winzgen Bach so stolz, Daß er des Bettes Dämme niederriß. Drum schleppt der Stier sein Joch umsonst, der Pflüger Vergeudet seinen Schweiß, das grüne Korn Verfault, eh seine Jugend Bart gewinnt.

Die Fürstin liebt das nicht. Halt's wie die andern Gäste! Der Vorige. So wart ich bis zum Quell. Schenke. Tu das, es kühlt den Brand Und heiter bleibt der Kopf und rührig Fuß und Hand. Zur Arbeit! Der letzt Zurückgebliebene. Wohl! Das ist ja was ich meine. Wir pflügten heut dein Feld. Alter. Ging's gut? Der Pflüger. Ei, gar viel Steine, Doch hielten wir darum nur doppelt fest. Alter. Habt Dank!

»Der Junge ist nun herangewachsen und muß selbst pflügen; bisher haben wir immer einen Pflüger und ein Pferd gemietetfügte er hinzu. »Weißt du was? Nehmt meinen Kreuzschwachen; ich werde euch einen billigen Preis machenrief Wasili Andrejitsch.

Wär' sie ein Hirtenmädchen, nicht Libussa, Und ich der Pflüger der ich wirklich bin, Ich träte vor sie hin und sagte: Mädchen, Ich bin derselbe dem du einst begegnet. Sieh hier das Zeichen. Wird's nun licht in dir, Wie längst in dieser Brust, so nimm und gib! Ei wackrer Mann, setz dich nur wieder hin, Nimm Käs' und Brot aus deiner Pflügertasche Und halte Mahl am ungefügen Tisch.

Ist doch der Pflüger, Indem er alle nährt, den Höchsten gleich: Wie Wasser und wie Luft, die niemand kauft, Doch mit dem Leben zahlt, entbehrt er ihrer. Biwoy. Hier blieb der Zelter stehn, hier ist der Ort. Domaslav. Und hier der Mann, der, wie Libussa sprach, An einem Tisch von Eisen sitzt, sein Brot Auf einer Pflugschar mit den Händen teilend. Biwoy.

Der berühmte Physiologe Eduard Pflüger, der ein Alter von 81 Jahren erreichte und vor wenigen Jahren in Bonn starb, hielt bis zu den letzten Tagen seines Lebens nicht nur die Vorlesung ab, sondern arbeitete in angestrengter Weise auch noch im Laboratorium an schwierigen wissenschaftlichen Untersuchungen, mit denen er auch literarisch im Mittelpunkte hochwichtiger physiologischer Streitfragen stand.

Was die Internationalität betrifft, so beschränkt sie sich auf deutsch und dänisch; befinden wir uns doch in der Gegend, wo, wie der selige Voß in der Widmung seiner Odyssee an die Grafen Stolberg sagt, der dänische Pflüger den Deutschen, dieser den Dänen versteht.