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Für die Grafen von Stolberg hegte ich eine ganz besondere Verehrung, sowohl für die Linie Stolberg-Wernigerode als auch Stolberg-Stolberg. Hatte ich doch schon als Magdeburger Sekundaner das herrliche Schloß zu Wernigerode geschaut und als Student die Schloßbibliothek zu Stolberg mit der einzig dastehenden Sammlung von Leichenpredigten aus dem 16. und 17. Jahrhundert angestaunt!

Diese Annahme wird durch eine Stelle aus einem Briefe an die Gräfin Auguste Stolberg vom 17.

Die Briefe an die Gräfin Stolberg geben davon beredtes Zeugnis . Ihren Höhepunkt erreichten die qualvollen Kämpfe im Herzen des Dichters mit der Herbstmesse . Damals ist das mit dem Rattenlied stimmungsverwandte Gedicht Lilis Park entstanden, das »mit genialer Heftigkeit das Widerwärtige erhöht und durch komisch-ärgerliche Bilder das Entsagen in Verzweiflung umzuwandeln trachtet« . Es ist uns nur in seiner späteren Fassung erhalten; von der früheren dürfen wir wohl annehmen, daß sie den Scherz noch derber aufgetragen habe und auch dadurch dem Rattenlied verwandt gewesen sei.

N. 286 an Gräfin Stolberg vom Januar 1775. S. 230: »wenn das Bild des Unendlichen in uns wühltund in Nr. 363 vom 26. October an dieselbe das Compositum durchwühlen; dagegen lesen wir es öfters in den Gedichten von 1774: »hingewühlt« d.j.G. 3. 161. wühlen 3. 162. durchwühlend. 3. 170. in Erwin wühlenden. 3. 512. ebenda: Wühlen 3. 521. in Stella durchwühlen. 3. 640.

Man denke auch an die Wirtshausscene in Mannheim, die sich gleich beim Antritt der Reise zwischen Goethe und den beiden Grafen Stolberg abspielte . Einer von ihnen, Fritz Stolberg, war dazu in ähnlicher Lage wie Goethe; auch er konnte also zu dem komischen Bilde Siebels beisteuern. Der burschikose Ton, der unter ihnen geherrscht haben muß, ist uns noch heute vernehmbar, wenn wir den Brief vom 4.

Daß die blaue Blume der Romantik hier Wurzel gefaßt hatte, als draußen in der Welt die Aufklärung umging und sie mit Stumpf und Stiel auszurotten trachtete, daß Freiheitsschwärmer, wie die Brüder Stolberg, sich hier zu Füßen der Fürstin Galitzin in die Fesseln der katholischen Kirche schlagen ließen und Hamann, der Magus des Nordens, hier seinen frommen Phantasien lebte, wer verstünde es nicht, dem Münster seinen Zauber enthüllte?

Was die Internationalität betrifft, so beschränkt sie sich auf deutsch und dänisch; befinden wir uns doch in der Gegend, wo, wie der selige Voß in der Widmung seiner Odyssee an die Grafen Stolberg sagt, der dänische Pflüger den Deutschen, dieser den Dänen versteht.

O. Frau M. B. schreibt: Schon längere Zeit benutze ich Ihr Backpulver und bin sehr damit zufrieden .... Stolberg. Frau von H. schreibt: Für einliegende ... bitte um ... Päckchen Ihres ausgezeichneten Backpulvers. Vorhalle. Frau N. schreibt: Ich bin in hohem Maße davon befriedigt und mache mir ein Vergnügen daraus, die Sache in meinen Bekanntenkreise zu vertreten .... Hamburg.

Dadurch kam Goethe in nähere Berührung mit dem Göttinger Dichterbunde, zu welchem die Grafen Stolberg, Voß, Bürger, Hölty u.A. gehörten. Die hohe Verehrung, welche die genannten Dichter Klopstock zollten, konnte Goethe nicht in gleichem Maße theilen.

Erst als ich sah, daß einer der Schreibenden auch ein Butterbrot ganz öffentlich vor sich hatte und und trank, holte ich meinen Imbiß heraus und nun schmeckte das Hubertusbier noch einmal so gut. Mutiger geworden, knüpfte ich eine Unterhaltung an, erkundigte mich nach den Familienverhältnissen des Grafen von Stolberg und erweiterte meine genealogischen Kenntnisse beträchtlich.