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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Nie hatte er Zeit, einem andern Menschen zu zeigen, wo der Schatz in der Wildnis zu finden war. Zu jener Zeit war es allgemein Brauch im Lande, daß die Bauern im Sommer ihr Vieh weit hinein in die Wälder auf die Weide schickten. Die Hirtenmädchen zogen mit aus, sie zu bewachen, sie zu melken und Butter und Käse zu bereiten.

Wär' sie ein Hirtenmädchen, nicht Libussa, Und ich der Pflüger der ich wirklich bin, Ich träte vor sie hin und sagte: Mädchen, Ich bin derselbe dem du einst begegnet. Sieh hier das Zeichen. Wird's nun licht in dir, Wie längst in dieser Brust, so nimm und gib! Ei wackrer Mann, setz dich nur wieder hin, Nimm Käs' und Brot aus deiner Pflügertasche Und halte Mahl am ungefügen Tisch.

Seit wann ist die Natur so mit sich selbst Im Streite, daß der Himmel die gerechte Sache Verläßt, und daß die Teufel sie beschützen? Ist aber das, was ich dir sage, gut, Wo anders als von oben könnt ichs schöpfen? Wer hätte sich auf meiner Schäfertrift Zu mir gesellt, das kindsche Hirtenmädchen In königlichen Dingen einzuweihn?

Es waren tiefe und mystische Kräfte, die dem Priester Francesco den Star gestochen hatten. Aber die Folie dieses Erlebnisses war der ihn uneingestandenermaßen beglückende Umstand, daß er vier köstliche Stunden vor sich sah, die ein Wiedersehen mit dem armen, verfemten Hirtenmädchen in sich schlossen.

Einer der magern und wolfähnlichen Berghunde beschnoberte den Höfling, sprang dann aber liebkosend an ihm auf und beleckte ihn, wenn Graciosus dem Tiere seine Ungezogenheit nicht verwiesen hätte. Palma aber wurde von den Hirtenmädchen umringt und mit Verwunderung angestarrt. Die junge Herrin von Malmort war leutselig und frug alle nach ihren Namen und Herden.

Gösta aber schlug den Weg in die westlichen Berge ein und verschwand in der Finsternis der tiefen Wälder. Es war lange vor jenem Jahr, in dem die Kavaliere auf Ekeby herrschten. Der Hirtenbube und das Hirtenmädchen spielten zusammen im Walde, bauten Häuser aus flachen Steinen, pflückten Beeren und schnitten Holunderflöten. Sie waren beide im Walde geboren, dort war ihr Heim, ihr Reich.

Denn drüben auf der andern Seite war ein Hirtenmädchen, das er den ganzen Tag über vor Augen hatte, ohne zu ihr kommen zu können. Dei' Blas'n, des geht mir Ganz sakrisch in's Bluet. Geh, Deandl, wie hoaßt denn? Du g'fallst mer so guet!

An einem Tische nicht weit davon sah ich eine Gruppe junger Arbeiter; sie trommelten mit den breiten Fäusten auf den Tisch, und Haß und Lust und barbarische Kampfbegier leuchtete aus ihren Zügen. Unter dem Spiegel an der Wand lehnten umschlungen ein paar schwarzhaarige Studentinnen; aus ihren Blicken sprach jene Schwärmerei, die Hirtenmädchen zu Heldinnen macht.

Der Hirtenbube und das Hirtenmädchen wollten einmal im Laufe der Jahre Mann und Frau werden, wollten dort in der Waldhütte wohnen und von ihrer Hände Arbeit leben. Ehe sie sich aber verheiraten konnten, brach das Unglück des Krieges über das Land herein, und der junge Mann ließ sich werben.

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