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Leben wir denn noch in den abscheulichen Zeiten des Mittelalters, wo es den Landstreichern erlaubt war, auf den öffentlichen Plätzen die Lepra und die Skrofeln zur Schau zu stellen, die sie von einem der Kreuzzüge mitgebracht hattenOder: »Ungeachtet der Gesetze gegen das Landstreichertum werden die Zugänge unsrer Großstädte noch unausgesetzt von Bettlerscharen heimgesucht.

Solange sie denken konnte, war ihr eine solche Beleidigung noch nicht widerfahren. Mit einer Wespe verwechselt zu werden, bedeutete ihr die größte Schmach, mit diesem nutzlosen Raubgesindel, mit diesem Diebsvolk, diesen Landstreichern. Es war in der Tat empörend. Aber da war der Grashüpfer plötzlich wieder da.

Die Rindvieh-Hatos haben in den letzten Jahren viel zu leiden gehabt durch Banden von Landstreichern, die durch die Steppen streifen und das Vieh tödten, nur um die Haut zu verkaufen. Diese Räuberei hat um sich gegriffen, seit der Handel mit dem untern Orinoco blühender geworden ist.

In der nichtswürdigsten Gesellschaft von Spielern und Landstreichern ich nenne sie, was sie waren, und kehre mich an ihre Titel, Ritter und dergleichen, nicht in solcher Gesellschaft brachten Sie ein Vermögen durch, das Ihnen den Weg zu den größten Ehrenstellen hätte bahnen können. Und Ihr strafbarer Umgang mit allen Arten von Weibsbildern, besonders der bösen Marwood Mellefont.

In Aegypten stand zwar noch ein ansehnliches roemisches Heer, gebildet aus den dort von Gabinius zurueckgelassenen und seitdem aus italischen Landstreichern und syrischem oder kilikischem Raeubergesindel rekrutierten Truppen; allein es verstand sich von selbst und ward durch die Rueckberufung der aegyptischen Schiffe bald offiziell bestaetigt, dass der Hof von Alexandreia keineswegs die Absicht hatte, bei der geschlagenen Partei auszuhalten oder gar ihr seine Truppenmacht zur Verfuegung zu stellen.

Er spricht mit dem Volk in den Dörfern, mit Landstreichern, Gelehrten, Krämern, Soldaten und Priestern, das Blut seiner Mutter kämpft in ihm mit dem Blut seines Vaters: was ihn heute mit staunendem Grübeln erfüllt und wie aus tausend Scherben zerbrochenen Glases einen Pfauenschweif von bunten Farben spiegelt, scheint ihm morgen blind und grau, je nachdem Mutter oder Vater den Sieg erringen, dann wieder brüten die langen furchtbaren Stunden, wo die beiden Lebensströme sich vermischen und er sein altes Ich wieder anhat, die Schrecknisse der Erinnerung aus, und er setzt blind, stumm und taub Schritt vor Schritt, umhüllt von den Schwaden der Vergangenheit, sieht zwischen Augapfel und Lid das Greisengesicht des kleinen Kindes, die leblosen lauernden Kerzenflammen, die beiden Sterne, die dicht beisammen am Himmel stehen, den Brief, das mürrische Schloß mit den zermürbenden Qualen, die tote Sabine und ihre schneeweißen Leichenhände, hört das Lallen seines sterbenden Vaters, das Rauschen des seidenen Kleides, das Krachen des berstenden Schädels.

Er fühlte sich nur darüber ärgerlich, daß ihn die Kräfte gerade jetzt verließen, da konnte er diesen Landstreichern nicht zeigen, daß eine zahme Gans auch etwas leisten konnte. Und als das ärgerlichste von allem erschien ihm dieses Zusammentreffen mit Akka von Kebnekajse.

Diese Wahrnehmung erregte ihrer Unerklärlichkeit wegen einigen Verdacht. Ebenso wurden am Saume des dieselbe umschließenden Waldes Spuren eines stattgefundenen Kampfes entdeckt. Hatte nun eine Bande von Landstreichern vielleicht die beiden Collegen zu vorgerückter Nachtzeit hier in dem menschenleeren Parke getroffen und überfallen? Das war ja möglich.

Ab und zu kamen Truppen durch das Land, bald von dieser, bald von jener Art, und dann ging es da, wo sie herzogen, nicht sauber zu; mehr als einmal war am Tage Rauch und am Abend ein roter Schein über dem Bruche zu sehen. Hin und wieder ließen sich auch Marodebrüder und Parteigänger blicken, sahen sich aber sehr vor; denn das Bruch war bei allen Landstreichern verrufen.

Er konnte ein Bettler auf der Landstraße werden, betrunken am Grabenrande liegen, in Lumpen gekleidet gehen, sich zu den Landstreichern halten.