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Er antwortete, das Wort Gottes müsse in allen Ländern gepredigt werden; der Apostel Paulus sei auch Gefahren und Schwierigkeiten begegnet, aber er habe nichtsdestoweniger gepredigt und die Heiden bekehrt. So oft ich einem übermäßig unwissenden Missionär begegnet bin, hat er sich immer mit dem Apostel Paulus verglichen.“

Man eilte herbei mit spirituosen Mitteln, man fing an, dem Hofrat, der auf einem Kanapee lag, die Stirne mit Kölnischem Wasser zu reiben, der türkische Gesandte stieß aber alle zurück, indem er unaufhörlich rief. »Zurück, zurück, ihr unwissenden ungeschickten Leute! ihr macht mir den kerngesunden, muntern Hofrat nur matt und elendDamit schleuderte er seinen Turban über alle Köpfe weg in den Garten hinein, den Pelz hinterher.

Er steht auf seinem Punkte fest; er wandelt seine Straße unverrückt, und indem er das Niedere zu sich heraufzieht, indem er die Unwissenden, die Armen, die Kranken seiner Weisheit, seines Reichtums, seiner Kraft teilhaftig werden läßt und sich deshalb ihnen gleichzustellen scheint, so verleugnet er nicht von der andern Seite seinen göttlichen Ursprung; er wagt, sich Gott gleichzustellen, ja sich für Gott zu erklären.

Indes ward ein Geistlicher zu dem armen Sünder geführt, um ihn zum Tode vorzubereiten, da dieser aber den Benedix sehr unwissend fand, hielt er es für notwendig, daß die Hinrichtung verschoben werde, damit er den Unwissenden zuvor mehr im Christentum unterweisen könne, und der Rat gewährte dazu einen Aufschub von drei Tagen.

Gern erfüllte Brigitte seine Bitte, und setzte dann, von den Ihrigen unterstützt, ihre Wohlthätigkeit und Andacht fort. Die Unwissenden im Glauben zu belehren, war ihr ein Hauptanliegen, namentlich bekehrte sie eine Sippschaft Heiden, die im Land umhergezogen, aber von ihr in die Burg aufgenommen worden waren.

Trotzdem hing er mit der Zähigkeit an denselben, welche unwissenden Menschen, die gewohnt sind, mit Schmeicheleien überhäuft zu werden, eigen ist, dabei besaß er zahlreiche und heftige Abneigungen. Er haßte Franzosen und Italiener, Schotten und Iren, Papisten und Presbyterianer, Independenten und Baptisten, Quäker und Juden.

Nun? sind denn die Atheisten keine Menschen? Martin. Menschen? Ha! ha! ha! Nun höre ich, daß du selber nicht weißt, was ein Atheist ist. Johann. Zum Henker! du wirst es wohl besser wissen. Ei! belehre doch deinen unwissenden Nächsten. Martin. Hör zu! Ein Atheist ist eine Brut der Hölle, die sich, wie der Teufel, tausendmal verstellen kann.

Sie gibt dem Dauphin einen Inhaltsauszug aus den drei Bitten, die er in der letzten Nacht an den Himmel gerichtet hat, und macht durch ihre Fertigkeit im Gedankenlesen natürlich starken Eindruck auf die unwissenden großen Herren. Ich sagte: aus den drei Bitten; aber tatsächlich wiederholt sie nur zwei: die dritte erläßt ihr der überzeugte Dauphin.

Weder Nationalstolz noch Besorgniß um die öffentliche Freiheit aber hatten auf die Stimmung des Volkes einen solchen Einfluß, wie der Haß gegen die römisch-katholische Kirche. Dieser Haß war eine herrschende Leidenschaft des Volkes geworden und bei Unwissenden und Profanen eben so gewaltig wie bei den Protestanten von Überzeugung.

Diese Analogien erfüllen nach ihm das ganze Universum, wobei er sich auf die Worte Schellings eines der sonst von ihm so gehaßten metaphysischen Philosophen immer wieder bezieht: »Die menschliche Seele ist das Modell des Weltalls, es widerspiegelt sich die Idee des Ganzen in jedem TheilNach Fourier ist also die große Feldrübe, die nur auf dem Tisch des Unbemittelten und unwissenden Landmannes erscheint, auch dessen Spiegelbild; im Thierreich der Esel.