Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 4. Juni 2025
Allenthalben herrscht der Gebildetere über den Unwissenden und Rohen und wenn der Sträfling von vornherein geneigt ist, den besten Gefängnißgeistlichen mißtrauisch zu betrachten, so glaubt er dagegen von Herzen gern einem Leidensgefährten.
Februar 1665 aufgeführt; dieser Fürst war damals noch nicht im geringsten fromm und trotzdem ließ die kirchliche Zensur die Szene des Armen im Walde streichen. Diese Zensur wollte, um sich Nachdruck zu verschaffen, dem so wunderbar unwissenden König einreden, daß das Wort Jansenist gleichbedeutend mit Republikaner sei.
Und er ist immer zwischen der Weisheit und der Torheit in der Mitte, ich meine das so: Von den Göttern ist niemand das, was wir Philosoph nennen, und kein Gott hat den Wunsch, weise zu werden. Denn die Götter sind ja weise, und jeder, der schon weise ist, ist kein Philosoph. Aber auch die Unwissenden dürfen nicht Philosophen heißen, auch sie haben nicht den Wunsch, weise zu werden.
In der Tat ist auch kein Vorwurf dem Philosophen bitterer, als der der Leichtgläubigkeit und der Ergebenheit in den gemeinen Wahn, und da diejenigen, welche sich darauf verstehen, gutes Kaufs klug zu scheinen, ihr spöttisches Gelächter auf alles werfen, was die Unwissenden und die Weisen gewissermaßen gleichmacht, indem es beiden unbegreiflich ist, so ist kein Wunder, daß die so häufig vorgegebene Erscheinungen großen Eingang finden, öffentlich aber entweder abgeleugnet oder doch verhehlet werden.
Kann eine solche, mechanisch zugestutzte, Version, wie er sie beschreibt, die zwar in einer einzelnen Hs., und vielleicht in einer Abschrift derselben durch einen unwissenden Schreiber bestehen kann, als literarische Produktion, als Glied in der Entwicklung eines Graal-Zyklus gelten, ist dieselbe als solches nicht einfach eine Unmöglichkeit?
Das achtzehnte Kapitel des zweiten Buchs zieht gegen die unwissenden Aerzte, besonders die anmassenden Jünger des Paracelsus, zu Felde. Die Chemie aber will Weier nicht verachten.
Laß dich nur in keiner Zeit Zum Widerspruch verleiten! Weise fallen in Unwissenheit, Wenn sie mit Unwissenden streiten. "Warum ist Wahrheit fern und weit? Birgt sich hinab in tiefste Gründe?" Niemand versteht zur rechten Zeit! Wenn man zur rechten Zeit verstünde, So wäre Wahrheit nah und breit Und wäre lieblich und gelinde. Was willst du untersuchen, Wohin die Milde fließt!
Damals sagte ich mir: diesem kranken Vögelchen gleicht die Seele des Unwissenden!... Fliegen können sie nicht, denn sie haben keine Flügel keine Thora! Gib ihnen Thora, gib ihnen Flügel, so werden auch sie fliegen in die fernen Welten!
Ja freilich sind die Narren und die Klugen, die Gelehrten und die Ungelehrten überall untermengt, und zwar so, daß die letztern immer den größten Teil ausmachen. Du kannst es an unserm Hause sehen. Mit wieviel Toren und Unwissenden findest du mich nicht hier umgeben? Einige davon wissen nichts, und wissen es, daß sie nichts wissen. Unter diese gehörst du.
Da hört ich's in den Lüften sich regen, eine alte Esche rief mir zu: "Wieviel ist der Spatz denn beschränkter als du? Seid ihr Menschen nicht auch allesamt zu solchen unwissenden Tierlein verdammt, die das große Warum und das ewige Wie mit ihrer täppischen Kindsphantasie zu begreifen suchen? Dürft ihr vertraun dem Funken in euch und aufwärts schaun?
Wort des Tages
Andere suchen