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Die Bauern waren glücklich und erzählten noch ihren Enkeln mit Dank und Freude die seltsame Mär von Rübezahl und dem bösen Vogt, aber auch von dem letzten, guten Burgherrn, der so unendlich viel Gutes getan hatte und dessen Andenken lange in Ehren blieb. Rübezahl straft einen Unwissenden.

Von dem alten Schlachtendichter Scherenberg, mit dem er in Berlin verkehrte, sagt er, er sei »ein Genie, aber ein alter, unwissender Hanswurst, der den Mangel an Selbstbeaufsichtigungs- und Bildungsfähigkeit durch allerhand Charlatanerie zu verdecken suchtNicht minder hart urteilt er über die »Gedankenlosigkeit und Faulheit« seiner Jugend und die Erzeugnisse der »unwissenden Lümmelzeit«. Der Grüne Heinrich in seiner ersten Form und die erste von den Seldwyler Novellen, Pankraz der Schmoller, sind noch mehr Schöpfungen eines genialen Dranges als eines göttlichen Geistes, der, wenn er es Licht werden läßt, schon jedes Teilchen der Welt kennt, die darin spielen soll.

Aber trotz der unausbleiblichen Demütigungen, denen er seiner Unbildung wegen sich ausgesetzt fühlte, wußte er, daß er das Café wieder aufsuchen müsse, so gewiß wie die Nacht dem Tage folgt. Mit seinen Nerven hatte er das Unbekannte gefühlt, das ihn, den Unwissenden, trennte von den Menschen, die in diesem Café verkehrten.

Er stellte dem Unwissenden den großen Gott vor Augen, den Herrn der Gerechtigkeit, den Rächer der Missetaten, der die Schuldigen in ewige Pein hinabstürzt. Und er lehrte ihn Christus und seine Mutter lieben, und die heiligen Männer und Frauen, die mit gefalteten Händen vor Gottes Thron liegen, um den Zorn des großen Rächers von den sündigen Scharen abzuwenden.

Wenn sie im Stande sind, ihre Faulheit zu überwinden und ihnen an der Wahrheit liegt, so mögen sie sich belehren. Dies Buch, welches unendliche Mühe und großen Fleiß erforderte, ist ebenso wohl für ehrlich strebende unwissende Priester, wie für diejenigen geschrieben, welche von ihnen ebenso betrogen werden, wie sie selbst es von Unwissenden oder von bewussten Lügnern wurden.

Donnerstag morgens wird es zwar öffentlich gezeigt, aber es ist weder Freude noch Nutzen dabei, von ziemlich unwissenden Aufsehern mit einer Menge von Leuten durch die Zimmer gedrängt zu werden. Wer zu wissenschaftlichem Zwecke diese Sammlungen benutzen will, kann auf gewisse Bedingungen die Erlaubnis dazu von den Vorstehern erhalten.

‚Aber alle‘, entgegnete ich da, ‚sind doch darin einig und nennen Eros einen mächtigen Gott!‘ ‚Wer nennt ihn so, Sokrates, sind es die Wissenden oder die Unwissenden?‘ ‚Alle, Diotima, ich sage, alle!‘ Und jetzt lachte sie: ‚Gilt also Eros auch jenen als ein mächtiger Gott, die da behaupten, Eros sei überhaupt kein Gott?‘ ‚Wer behauptet es denn?‘ ‚Der eine bist du, Sokrates, und der andere ich!‘ ‚Ich verstehe dich nicht!‘ ‚Und es ist doch so einfach!

Es ging damals eine wohltätige Umwandlung mit dem Herzog vor; gleich Goethe gab er sich mehr und mehr dem Studium der Natur hin, um 1784 schrieb er an Knebel: »Die Naturwissenschaft ist so menschlich, so wahr, daß ich jedem Glück wünsche, der sich ihr auch nur etwas ergibt ... Sie beweist und lehrt so bündig, daß das Größte, das Geheimnisvollste, das Zauberhafteste so ordentlich, einfach, öffentlich, unmagisch zugeht; sie muß doch endlich die armen unwissenden Menschen von dem Durst nach dem Außerordentlichen heilen, da sie ihnen zeigt, daß das Außerordentliche so nahe, so deutlich, so unaußerordentlich, so bestimmt nahe ist

In seinem unwissenden Enthusiasmus befahl er, daß diese Abhandlungen mit der prächtigsten typographischen Ausstattung gedruckt werden sollten, und fügte denselben, eine durch seine eigenhändige Unterschrift bekräftigte Erklärung bei, daß die Originale von seines Bruders eigener Hand seien.

In ihrer Kindheit war sie nicht hart und bitter gegen die Welt gewesen, durch Trinken versetzte sie sich in den Zustand der unbefangenen, weil unwissenden Kindheit zurück, deßhalb war ihr Trinken auch ein ernstlicher Kampf gegen das eigene sündhafte Fleisch und besonders gegen ihre Zornausbrüche und Zanksucht.