Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Mai 2025
Die Gräfin von Sunderland war ein schlaues Weib, die unter einem Schein von Frömmigkeit, durch welchen sich viele erfahrene Männer täuschen ließen, mit großer Thätigkeit verliebte und politische Intriguen betrieb.
Sie ist eine der ältesten, wenngleich nicht der größten in England und liegt sehr malerisch in einem reizenden, von fruchtbar angebauten Bergen umgebenen Tale. Den folgenden Morgen gingen wir über Sunderland nach Newcastle. Sunderland ist wegen einer eisernen Brücke, der größten in England, sehr merkwürdig.
Jedenfalls aber waren die mütterlichen Oheime der Tochter des Königs weder von London entfernt noch im Gefängniß. Die nämlichen Boten, welche die ganze Schaar der Renegaten, Dover, Peterborough, Murray, Sunderland und Mulgrave, herbeiholten, hätten ganz eben so leicht auch Clarendon herbeirufen können.
Sunderland hatte sich von Anfang an, soweit er es ohne Gefahr wagen konnte, dem Geheimrathsbefehl widersetzt. Jetzt rieth er zu einem Verfahren, das zwar nicht frei von Nachtheilen, aber doch das klügste und würdigste war, welches der Regierung nach einer Reihe von Fehlgriffen noch offen stand.
Oft erfuhren Diejenigen, denen er auf solche Weise seine Gunst zugeschworen hatte, noch vor dem Abende, daß sie entlassen waren. Juni und 4. Juli 1686; an Sunderland, 6. Juli; an den König, 14. Als er jedoch einige Wochen in Dublin war, zog er andere Saiten auf. Er begann am Rathstische heftige Reden zu halten über die Nothwendigkeit, das Land den früheren Eigenthümern zurückzugeben.
Der Generalfiskal überbrachte die Nachricht Sunderland, der sich gerade mit dem Nuntius unterhielt. „Seit Menschengedenken,“ sagte Powis, „hat man nicht einen solchen Jubel und so viel Freudenthränen gesehen wie heute“. Der König hatte am Morgen das Lager auf der Hounslowhaide besucht. Sunderland schickte sofort einen Courier mit der Botschaft an ihn ab.
Ein bestimmter Schuldbeweis lag nicht vor und die Energie und der Pathos, womit Sunderland log, hätte einen schärferen Verstand als der war, mit dem er es zu thun hatte, täuschen können. Bei der französischen Gesandtschaft fanden seine Versicherungen noch immer Glauben.
Mai 1686; Clarendon an Ormond, 30 Mai; Clarendon an Sunderland, 6 u. 11. Juni 1686; an Rochester, 12. Juni; +King's State of the Protestants of Ireland, chap.
Die Gutachten der ausgezeichnetsten Rechtsgelehrten wurden abgehört und sie sprachen sich entschieden zu Gunsten des beobachteten Verfahrens aus. Aber schon war ein zweites hochmüthiges und drohendes Schreiben von Sunderland unterwegs.
Sunderland, der an die Stelle des Earls von Northampton zum Lordlieutenant von Warwickshire ernannt worden war, fand eine Ausflucht, um nicht in diese Grafschaft zu gehen und die Entrüstung und Verachtung der dortigen Gentry auf sich zu laden, und seine Entschuldigung wurde um so bereitwilliger angenommen, da der König endlich einzusehen begann, daß sich der Sinn der Landgentry nicht beugen ließ.
Wort des Tages
Andere suchen