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Hatte Havelaar unrecht, als er behauptete, dass sie ebensowenig recht zum Nasenschnauben hätte wie die Frauen zu Arles? Er schrieb und versandte den Brief, von dem ich hier eine Abschrift gebe.

So nämlich stieg unwillkürlich der Wunsch in mir auf, dass die Frauen zu Arles ... Nur ein Haupt hätten alle miteinander? Ja ... Um es abzuschlagen? O nein! Um ... es zu küssen auf die Stirn, wollte ich sagen, aber das ist es nicht! Nein, um unverwandt daraufhin zu schauen, und davon zu träumen, und um ... gut zu sein!

Hier häuften sie die geraubten Schätze an, um sie später übers Meer nach Afrika zu schaffen. Wilhelm I., Graf von Arles, unterstützt von zwei provençalischen Edelleuten, Bavon und Grimaldi, stürmte und eroberte im Jahre 973 die Veste. Alle Mauren, die dem Schwert entgingen, wurden nebst Weibern und Kindern zu Sclaven gemacht.

Und, wie närrisch es auch scheint oder wirklich ist ... ja, er war wirklich böse deshalb! Und was auch sonderbar klingt: Tine war erfreut darüber, dass er böse war und von ihr erheischte, dass sie mehr sei als die phönizischen Frauen zu Arles, hatte sie auch immerhin keinen Grund, stolz auf ihre Nase zu sein.

So ist der alte Glanz von Fréjus für immer geschwunden, und was von demselben zurückblieb, vermag solchen Eindruck wie die Denkmäler von Nîmes und von Arles auf uns nicht zu machen. Doch erhebt uns auch hier das Gefühl, classischen Boden unter den Füßen zu haben. Wir schauen dann hinaus in das blaue Mittelmeer, an dessen Ufern jene mächtige Cultur erstarkte, welche die Welt erobert hat.

Da waren die tapferen Herzoge Thulun von Provincia, der die Stadt Arles heldenmütig gegen die Franken verteidigt hatte, Ibba von Liguria, der Eroberer von Spanien, Pitza von Dalmatia, der Besieger der Bulgaren und Gepiden, gewaltige, trotzige Herren, stolz auf ihren alten Adel, der dem Königshaus der Amaler wenig nachgabdenn sie waren aus dem Geschlecht der Balten, das bei den Westgoten durch Alarich die Krone gewonnen hatte –, und auf ihre kriegerischen Verdienste, die das Reich beschirmt und erweitert.

Es giebt nichts auf der Welt, dünkt mich, das Ihnen so klar die Schönheit in abstracto darstellt ... als sichtbares Bild des Wahren, des Unstofflich-Reinen ... als eine schöne Frau. Glauben Sie mir, gehen Sie mal hin nach Arles und Nîmes ...

Steht er und liegt sie da nochAber was ist denn für eine Bewegung in der Schönheit der Frauen in Arles? fragte Verbrugge. O, das ist etwas anderes! Sie spielen eine Geschichte aus in ihren Zügen. Karthago blüht und baut Schiffe auf ihrer Stirn ... höret den Hannibalsschwur gegen Rom ... da flechten sie Sehnen für die Bogen ... da brennt die Stadt ...

Duclari, Verbrugge und ich muss es zugeben auch Tine konnten ein lautes Lachen nicht unterdrücken bei dem Gedanken, so auf einmal von der Westecke Javas hinüberzuspringen nach Arles oder Nîmes im Süden von Frankreich.

Max, Max, ich glaube wahrhaftig, dass du da in Arles dein Herz verloren hast, neckte Tine. Ja, für einen Augenblick ... doch ich fand es wieder: ihr werdet es hören.