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JULIA Wer bist du, der du, von der Nacht beschirmt, Dich drängst in meines Herzens Rat? ROMEO Mit Namen Weiß ich dir nicht zu sagen, wer ich bin. Mein eigner Name, teure Heilge, wird, Weil er dein Feind ist, von mir selbst gehaßt; Hätt ich ihn schriftlich, so zerriss' ich ihn. JULIA Mein Ohr trank keine hundert Worte noch Von diesen Lippen, doch es kennt den Ton. Bist du nicht Romeo, ein Montague?

Weil der Landesherr dir, dem du untertan bist, dein Recht verweigert hat, dein Recht in dem Streit um ein nichtiges Gut, erhebst du dich, Heilloser, mit Feuer und Schwert, und brichst, wie der Wolf der Wueste, in die friedliche Gemeinheit, die er beschirmt.

Doch jetzo begann der tapfere Feldherr: „Keiner tadle den Schmerz, der uns bei den jammernden Tönen Meines geliebtesten Sohnes ergriff. Vielleicht, daß ihn auch bald Grausam der Tod entrafft. Daß mir doch solches geschähe, Eh’ denn ihm zu entsetzlich wär’ des Getödteten Anblick! Aber so will es des Kriegers Los: er sterbe der Pflicht treu! Nur beschirmt, als Brüder, ihn kühn!

Millionen andere nicht nur die Soldaten, sondern das Volk in seiner großen Mehrzahl haben, zwar nicht vor Gott, aber vor ihrem, allerdings nur scheinbar vorhandenen, eigenen Selbst das Recht, im Dienste dieses Geistes zu kämpfen, Menschen zu ermorden und selbst zu sterben; denn sie morden in dem guten Glauben, nicht zu morden, sondern für ein Ideal zu kämpfen, für ein Vaterland, für den Staat, für eine Gemeinschaft, die wert ist, beschirmt und erhalten zu werden.

»Dich hat dein guter Geist beschirmtsprach Maono, liebkosend ihr die Haare aus der feuchten Stirn streichend. »Aber um deiner Liebe willen, Laykas, was führt dich in der Nacht in dieses Dickicht, das selbst die Männer deines Kampongs nur am hellen Tag in Trupps betreten? Wenn du nun in die Klauen einer der gierigen Bestien gefallen wärst?

Den Besitz der latinischen Landschaft zu gewinnen, war fuer Etrurien, das von den volskischen in seiner Klientel stehenden Staedten und von seinen kampanischen Besitzungen allein durch die Latiner geschieden war, von der entscheidendsten Wichtigkeit. Bisher hatte das feste Bollwerk der roemischen Macht Latium ausreichend beschirmt und die Tibergrenze mit Erfolg gegen Etrurien behauptet.

Inzwischen hatte die Aebtissin den Brief ausgelesen und sagte, indem sie ihn zusammen faltete: "Gott selbst hat das Kloster, an jenem wunderbaren Tage, gegen den Uebermut Eurer schwer verirrten Soehne beschirmt. Welcher Mittel er sich dabei bedient, kann Euch, die Ihr eine Protestantin seid, gleichgueltig sein: Ihr wuerdet auch das, was ich Euch darueber sagen koennte, schwerlich begreifen.

Ach, wie viele haben diese nicht in Unruhe und Kummer verbracht, und von wie vieler Lager wurde nicht der Schlaf durch Angst und Sorge verscheucht; ich aber wurde verschont, die Meinigen hast du beschirmt! o, wie wenig habe ich doch so viele Gnade verdient!

"Heilloser und entsetzlicher Mann!" rief Luther, durch diese Worte verwirrt zugleich und beruhigt: "wer gab dir das Recht, den Junker von Tronka, in Verfolg eigenmaechtiger Rechtsschluesse, zu ueberfallen, und da du ihn auf seiner Burg nicht fandst mit Feuer und Schwert die ganze Gemeinschaft heimzusuchen, die ihn beschirmt?" Kohlhaas erwiderte: hochwuerdiger Herr, niemand, fortan!

Ich habe sie vor meinem Bruder beschirmt, der sie zwingen wollte, mein zu werden. Nicht minder wahrlich will ich sie beschützen, wollt ihr sie nun beide zwingen, des verhaßten Feindes zu werden. Frei soll sie bleiben, diese Hand, die kostbarer als alle Kronen der ErdeUnd rasch schwang er sich aufs Pferd und jagte mit verhängtem Zügel seinem Lager zu.