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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Ja, sie wollten glücklich sein zu Rangkas-Betung, Havelaar und seine Tine! Die einzige Sorge, die sie drückte, waren die Schulden, die sie in Europa zurückgelassen hatten, erhöht um die noch unbezahlten Kosten der Rückreise nach Indien und um die Ausgaben für die Möblierung ihrer Wohnung. Doch Not war keine.

Es wurde also bestimmt, dass der kleine Max fortan das Haus nicht mehr verlassen dürfe, und dass er sich, um frische Luft zu geniessen, mit Spielen in der Vorgalerie begnügen müsse. Trotz dieser Vorsorge war Tine doch stets ängstlich und besonders abends, da man weiss, wie Schlangen häufig in die Häuser kriechen und sich, Wärme suchend, in den Schlafzimmern verbergen.

Der Gedanke an Beförderung lässt mich erschrecken: man kann mich hier nicht entbehren, Tine! Und doch, andererseits, wenn ich wieder bedenke, dass wir Schulden haben ... Alles wird schon gut gehen, Max! Müsstest du jetzt auch fort von hier, dann kannst du Lebak später helfen, wenn du Generalgouverneur bist. Da kamen wüste Streifen in Havelaars Stickmuster!

Sei aber vorläufig ruhig: Havelaars Haus hatte keine Etage, und die Heldin meines Buches du lieber Himmel, die liebe, treue, anspruchslose Tine eine Heldin! ist niemals aus einem Fenster gesprungen.

Hatte er nicht die ganze Nacht zugebracht mit Lesen im Archiv, und war nicht schon allzuviel durch seine Seele gegangen, das mit Lebak in Verbindung stand, als dass er sich so schnell daran erinnern konnte, dass er erst seit gestern hier war? Tine begriff dies wohl: sie begriff ihn stets! Ach ja, das ist wahr, sagte er, aber trotzdem musst du mal was von Liebig lesen.

Max, Max, ich glaube wahrhaftig, dass du da in Arles dein Herz verloren hast, neckte Tine. Ja, für einen Augenblick ... doch ich fand es wieder: ihr werdet es hören.

Nicht zugegeben wieder von jedem ausser von Tine der ihn darauf über die »dummen Tiere« schimpfen hörte und über die »dumme Natur«, die solche Tiere schuf.

»Hoffentlich morgen gegen Abend wenn wir fertig werden; auf dem Amt sind sie aber gar weitläufig manchmal dauert's länger als man denkt. Geht mir aber nicht vor die Thür, Ihr habt zu essen genug jedenfalls sind wir morgen Abend um die Zeit wieder da und acht' mir auf die Kleinen, Tine sei ein vernünftig gutes Mädchen Du bist groß genug.

Wohl würden sie, die sie kein Holländisch verstand, Maxens Erzählungen nicht »stören«, wie Tine sich ausdrückte, doch es verstand sich für sie, dass mehr nötig war, als dass die Familie Slotering nicht »gestört« wurde, und die schmale Küche in Verbindung mit der beabsichtigten Sparsamkeit liessen sie wirklich den Entschluss der Mevrouw Slotering sehr vernünftig finden.

So rief Havelaar, als alle Häuptlinge nach vielen Verbeugungen sich anschickten, nach ihren Wohnungen zurückzukehren. Auch Verbrugge war im Begriff, das Erbe zu verlassen, kehrte jedoch mit dem Djaksa zurück. Tine, ich möchte Madeira trinken, Verbrugge auch. Djaksa, lasst hören, was habt Ihr doch dem Kliwon über meinen Jungen gesagt?

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