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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Denn die Regierung Theoderichs war eine äußerst friedliche gewesen: nur die Besatzungen der Grenzprovinzen, kleine Truppenmassen, hatten mit Gepiden, Bulgaren und Avaren zu thun gehabt, und in den mehr als dreißig Jahren der Ruhe waren die kriegerischen Ordnungen eingerostet. Da hatte der tüchtige König, von seinen Freunden und Feldherren eifrig unterstützt, Arbeit vollauf.

Wir hatten den Bulgaren bei Abschluß unseres Waffenbundes seinerzeit die denkbar weitestgehenden Zusicherungen in bezug auf Vergrößerung des Landes und Vereinigung seiner völkischen Stämme gemacht, Zusicherungen, die wir nur im Falle eines vollen Sieges hätten halten können. Bulgarien war aber auch mit diesen Zusicherungen noch nicht zufrieden.

Oktober, mit den Rumänen gemacht hatten, hielt ich das Unternehmen für mehr als kühn und dachte mir nicht nur, sondern sprach es auch aus: „Man verhafte diese Truppen!“ Dieser Wunsch, in entsprechende Befehlsworte gekleidet, wurde auch von den Deutschen und Bulgaren bestens erfüllt.

Ich hätte sie getötet, wenn sie einen Laut von sich gegeben hätte. Bluntschli: Nein, der schweigt, er ist tot, verbrannt bei lebendigem Leibe! Bluntschli: Wurde auf einem Holzhof in die Hüfte geschossen. Konnte sich nicht fortschleppen. Da setzten die Granaten der Bulgaren das Holz in Flammen und er verbrannte mit einem halben Dutzend anderer armer Teufel, die in derselben Lage waren.

Dagegen sind sie der Anschauung, daß die Armeen sich völlig auflösen würden, wenn man ihnen den Rückzugsbefehl gäbe. Eine wahrhaft verzweiflungsvolle Lage, verzweiflungsvoll für alle Beteiligten. Die Bulgaren klagen, daß nicht genug deutsche Truppen zur Stelle sind, daß man die früher vorhandenen zum Teil entfernt hätte.

Was da Metschnikoff nicht alles ersonnen und versucht hat, denkt sich unsereiner gar nicht aus. Zu den Bulgaren war er in die Lehre gegangen und er hat ihnen ihre saure Milch, den Yoghurt, abgeguckt. Ja, die Bulgaren waren ein fetter Braten für Metschnikoffs Theorie von der Bedeutung der sauren Milch im Kampfe gegen Gevatter Tod. In keinem andern Lande gibt es nämlich so viel alte Leute wie in Bulgarien. Da laufen die Menschen von über hundert Jahren zu tausenden herum. Aha, hat sich Metschnikoff gesagt, das ist alles von wegen der sauren Milch, von wegen des Yoghurts, den die Bulgaren trinken. Das wäre nun ein Elixier, noch viel wirksamer als die gewöhnliche dicke Milch. Also trinket, ihr Kinder des Todes, dicke Milch oder Yoghurt und ihr werdet alt werden wie Methusalem! Euern langen Darm braucht ihr nicht herzugeben, das sei euern Urenkeln überlassen. Vielleicht werdet ihr sogar noch Augenzeugen davon sein

Wir haben unter Hintansetzung eigener Interessen mit allen Mitteln versucht, den Bulgaren die Schwierigkeiten in dieser Richtung zu erleichtern. Die Größe der zurückzulegenden Wegesstrecken, die Wildheit und Unkultur des Gebirgslandes erschwerten die Lösung dieser Aufgabe ungemein. Bei den Kämpfen um Monastir hatten die Bulgaren zum ersten Male in schweren Verteidigungsschlachten gestanden.

Wir waren hierdurch genötigt gewesen, den Bulgaren Unterstützungen aus unseren Kampffronten zuzuführen, Unterstützungen, die meist für den rumänischen Feldzug bestimmt gewesen waren.

Die von den Bulgaren auf unsere Anregung hin in Mazedonien unternommene Offensive gegen Sarrail hatte nach anfänglichen Erfolgen abgebrochen werden müssen. Das mit diesem Angriff verbundene politische Ziel, Rumänien vom Eingreifen in den Krieg abzuhalten, war nicht erreicht worden. Die Vorhand lag zur Zeit überall in den Händen unserer Gegner.

Da Tschengis Chan früher befohlen hatte, dass Dschudschi die nördlichen Länder, nämlich die der Bulgaren, Baschkiren, Russen, Tscherkessen und Deschtkipdschak erobern solle, und Dschudschi sich jetzt gegen den Irtisch gewendet hatte, so glaubten die Söhne Tschengis Chan's, dass Dschudschi vermöge Befehls diesem Dienste obliege; als es aber zuletzt erhellte, dass er Nichts unternahm, und nach Hause gegangen war, um des Wohllebens zu geniessen, ergrimmte Tschengis Chan gar sehr und befahl, an demselben, ohne dass er sein Antlitz sehe, die Strafe des Gesetzes zu vollziehen.

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