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Es lag dem Oskar fortwährend schwer auf dem Gemüt, daß die schöne brodierte Fahne unbenutzt liegen bleiben und nicht irgendein Fest in Aussicht stehen sollte, welches die Anwendung der herrlichen Fahne durchaus erheischte.

Ich schüttelte den Sand aus meinen Kleidern und brachte sie in Ordnung und Anstand, wie der schöne Festtag der Natur es erheischte und vor allem der Besuch, den ich im freiherrlichen Hause plante. Ich war mir völlig darüber klar, daß dieser Besuch stattfinden mußte, vermochte mir allerdings über die Art keine Vorstellung zu machen.

Es war nicht anzunehmen, daß eine solche Fiction wirklich empfindliche Gewissen beruhigen würde, aber es war kaum zu bezweifeln, daß sie den ohnehin schon gereizten Nationalstolz verwundete. Die englischen Truppen waren in einer Stimmung, welche die zarteste Schonung erheischte. Sie wußten, daß sie im letzten Feldzuge eben keine glänzende Rolle gespielt hatten.

Klaus Heinrich ward für mündig erklärt und damit für fähig und berechtigt, wenn die Not es erheischte, die Krone zu tragen. Aller Augen waren auf ihn gerichtet an dieser Stelle und auf Albrechts, seines älteren Bruders, Königliche Hoheit, der neben ihm stand. Der Erbgroßherzog trug die Rittmeisteruniform des Husarenregimentes, dem er dem Namen nach angehörte.

Die Königliche Societät prüfte die Sache mit größter Thätigkeit, und den Anregungen von Seiten dieser Gesellschaft sind zum Theil die Veränderungen zuzuschreiben, welche allerdings noch weit hinter dem zurückblieben, was die öffentliche Wohlfahrt erheischte, aber doch einen großen Unterschied zwischen dem alten und dem neuen London hervortreten ließen und den Verheerungen der Pest in unsrem Vaterlande wahrscheinlich ein Ziel setzten.

Lucidor war von tiefem Gemüt und hatte meist etwas anders im Sinn, als was die Gegenwart erheischte; deswegen Unterhaltung und Gespräch ihm nie recht glücken wollte; er fühlte das und wurde schweigsam, außer wenn von bestimmten Fächern die Rede war, die er durchstudiert hatte, davon ihm jederzeit zu Diensten stand, was er bedurfte.

Der Kurfürst hat getan, was Pflicht erheischte, Und nun wird er dem Herzen auch gehorchen. Gefehlt hast du, so wird er ernst mir sagen, Vielleicht ein Wort von Tod und Festung sprechen: Ich aber schenke dir die Freiheit wieder Und um das Schwert, das ihm den Sieg errang, Schlingt sich vielleicht ein Schmuck der Gnade noch; Wenn der nicht, gut; denn den verdient ich nicht! Hohenzollern. O Arthur!

Die Mittel, die ein solcher Aufwand neben dem ordentlichen Hausbedarf erheischte, standen allerdings in keinem Verhältnis mit den Einkünften. Was von Theatern und Konzerten, von Verlegern und Schülern einging, zusamt der kaiserlichen Pension, genügte um so weniger, da der Geschmack des Publikums noch weit davon entfernt war, sich entschieden für Mozarts Musik zu erklären.

Aber auch die Gegenwart erheischte seine Umsicht, denn manchmal gedachte er ebenfalls seines, in ziemlicher Aufregung fortgegangenen Collegen und der Schritte die dieser jetzt zu thun suchte, das Glück, was er selber heute Abend hier geschaffen, wieder zu zerstören.

Und, wie närrisch es auch scheint oder wirklich ist ... ja, er war wirklich böse deshalb! Und was auch sonderbar klingt: Tine war erfreut darüber, dass er böse war und von ihr erheischte, dass sie mehr sei als die phönizischen Frauen zu Arles, hatte sie auch immerhin keinen Grund, stolz auf ihre Nase zu sein.