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Alle Glocken von ganz London wurden geläutet, und an allen Fenstern standen Lichter zu einer Illumination bereit, während in den Straßen Reißigbündel zu Freudenfeuern aufgehäuft wurden. Wilhelm aber, der kein Freund vom Gedränge und vom Jubelgeschrei war; nahm seinen Weg durch den Park. Vor Einbruch der Nacht kam er, von Schomberg begleitet, in einem leichten Wagen im St. Jamespalaste an.

Laut erhob sich ihr Jubelgeschrei; doch näher und nähere Scholl von der Roß-Au her, wo sonst die Rosse der Krieger Weideten, schon das Getrab und das Klirren des Waffengeschmeides Auf in der Nacht. Ach, Hartmann war’s! Ihn erkannte der Vater

Turenne staunte über das wilde Jubelgeschrei, mit dem seine englischen Verbündeten zum Kampfe gingen, und als er erfuhr, daß die Lanzenträger Cromwells stets mit hoher Freude dem Feinde in's Angesicht sähen, sprach er die höchste Zufriedenheit des wahren Soldaten aus.

Seine Fenster standen offen, und an einem der offenen Fenster saß Meister Friedolin und schnitzte. Kasperle rannte mit lautem Jubelgeschrei auf das Haus zu, und dem Meister Friedolin entfiel sein Schnitzmesser vor Staunen. Je, was war denn das! Kasperle war wieder da, das Kasperle!

Neben ihm peitschte irgend etwas mit beiden Armen wie ein Ertrinkender das Wasser er sah und hörte nichts mehr. Er fühlte kaum, wie seine Finger das Holz des Brettes berührten... Er wußte nicht einmal mehr, war es nun zu Ende oder nicht... Dann vernahm er das frenetische Jubelgeschrei, das die Halle durchbrauste und das den Tusch der Musik völlig übertönte.

Die Antwort war das Jubelgeschrei: »Für König Monmouthvermischt mit dem Feldgeschrei, das vierzig Jahre früher auf den Fahnen der Parlamentsregimenter stand: »Gott mit unsDie königlichen Truppen gaben nun augenblicklich eine so kräftige Musketensalve, daß die ganze Reiterei der Aufständischen alsbald nach allen Richtungen auseinanderstob.

Er sah auf der Mosaikfläche vor der großen Loggia die Eitelkeiten der Welt, die Maskenkostüme der Künstlerfeste, die Zierate, Vasen, Schmuckstücke und Stilgegenstände, die nackten Statuen und Frauenbüsten, die malerischen Wiedergeburten des Heidentums, die Porträts der berühmten Schönheiten von Meisterhand, die üppig ausgestatteten Liebesverse und Propagandaschriften der Kunst pyramidenartig aufgetürmt und unter dem Jubelgeschrei des durch seine furchtbaren Worte geknechteten Volkes in prasselnde Flammen aufgehen... Er sah gegen die gelbliche Wolkenwand, die von der Theatinerstraße heraufgezogen war und in der es leise donnerte, ein breites Feuerschwert stehen, das sich im Schwefellicht über die frohe Stadt hinreckte...

Vom Ufer aus begrüßte sie auch schon das Jubelgeschrei der Wilden, die alle mit einander am Strande versammelt schienen, die glücklich und siegreich Heimgekehrten zu begrüßen.

O sapperment! was war da vor ein Jubelgeschrei unter den Schiffsleuten, welche den Heringsfang gepachtet hatten, daß sie durch mich zu ihren Tonnenheringen wieder gekommen waren. Sie baten mich auch alle miteinander, ich sollte Heringsverwahrer werden, sie wollten mir jährlich zehntausend Pfund Sterling geben, allein ich hatte keine Lust dazu.

Da schaute er auf, und ihre Augen begegneten sich, wurden groß und weit, tranken sich satt und wollten sich nicht mehr lassen. Und Kriemhild beugte sich über ihn, der immer noch vor ihr kniete, und Auge in Auge versenkt küßte sie ihn auf den Mund. Jauchzend stiegen Fanfaren gen Himmel, rasselten Schwerter gegen Schilde, schwang sich das Jubelgeschrei des Volkes durch die Lüfte.